Die berühmte Zybitskaja-Straße in der weißrussischen Hauptstadt taucht erneut in Kriminalberichten auf.
Diesmal war es eine betrunkene Ausländerin, die sich hervortat. Die Dame schlug einem unbekannten Mann zweimal mit einer Glasflasche auf den Kopf.
Und kürzlich erfuhr eine 37-jährige Frau, welches Urteil das Gericht gegen sie verhängt hatte. Übrigens wurde sie zuvor nicht strafrechtlich verfolgt.
Das erste Mal war genau wegen des Vorfalls auf Zybitskaya. Wegen des Vorwurfs, besonders böswilligen Rowdytums begangen zu haben.
Wie es dazu kam und was die Ausländerin nun erwartet, berichtete die Agentur „Minsk-News“ unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft des Zentralbezirks der Stadt.
Der Vorfall ereignete sich am frühen Morgen. Während er auf Zybitskaya betrunken war, geriet der Bürger in Konflikt mit einem unbekannten Mann.
Als er zu seiner Firma zurückkehrte, kam die Frau auf ihn zu und schlug ihm zweimal mit einer Glasflasche auf Kopf und Hals.
Bei dem Opfer wurden leichte Verletzungen festgestellt. Der Angriff der Ausländerin auf ihn wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet.
Die Dame wurde festgenommen und ein Strafverfahren gegen sie eröffnet. Die Frau bekannte sich voll und ganz zu ihrer Schuld und bereute ihr Verbrechen.
Ihre Angehörigen ersetzten den moralischen Schaden, der dem verletzten Mann zugefügt wurde.
Es ist bekannt, dass die Frau eine Einzelunternehmerin ist, ein kleines Kind großzieht und zuvor nicht verurteilt wurde.
Das Gericht befand die Angeklagte für schuldig und verurteilte sie zu drei Jahren Gefängnis.
Die Staatsanwaltschaft berichtete, dass das Gericht die Frau im Zusammenhang mit dem Amnestiegesetz teilweise für die Dauer eines Jahres von der Strafe in Form einer Freiheitsstrafe befreit habe.