Der komplizierte Name „Cuddle Party“ kommt vom englischen Wort „cuddle-party“, was mit „Kuschelparty“ übersetzt werden kann.
Das ist ein großer Spoiler: Bei solchen Veranstaltungen treffen sich die Menschen, um Zeit miteinander zu verbringen, auch um sich zu umarmen.
Man kann aber auch einfach nebeneinander sitzen, tanzen, schlafen, sich mit den Fingerspitzen berühren, massieren oder in Gruppen (ab drei Personen) liegen.
Die wichtigste Voraussetzung für jede Aktion ist die Zustimmung der Teilnehmer.
Die Veranstaltung hat eine klare Struktur und beginnt mit einem Kennenlernkreis – in diesem Moment stellen sich alle Anwesenden einander vor.
Darauf folgt die Meditation, deren Ziel es ist, zu den Empfindungen des Körpers zurückzukehren und ihn im Allgemeinen zu entdecken.
Meditation wird durch Übungen und Experimente ersetzt. Sie werden gegeben, um etwas über sich selbst, über Ihren Partner und auch darüber zu verstehen, wie ein konkreter Kontakt aufgebaut wird.
Als nächstes kommt der kostenlose Teil. In dieser Phase können Sie tun und lassen, was Sie wollen – natürlich im Rahmen der Regeln und Vereinbarungen.
Die Kuschelparty endet mit einem Abschlusskreis, bei dem die Versammelten über ihre Eindrücke sprechen.
Es gibt viele Gründe, warum Menschen an Umarmungspartys teilnehmen. Das Wichtigste ist vielleicht das Gefühl der Einsamkeit. Ein solches Treffen kann auch durch mangelndes Vertrauen in die Welt ausgelöst werden, wenn eine Person sicherstellen möchte, dass es warme, offene Menschen gibt.
Manchmal sind unter den Besuchern Menschen, die ihre Zärtlichkeit gerne mit anderen teilen möchten, und manchmal kommen auch solche zur Kuschelparty, die herausfinden möchten, warum sie so taktil sind usw.