Die Haut und die Hinterohrdrüsen der in der Mittelzone lebenden Kröten enthalten giftige Substanzen.
Wenn Sie also ein Wah sehen, beeilen Sie sich nicht, es aufzuheben – es besteht eine sehr reale Gefahr für Ihr Wohlbefinden.
Da die menschliche Haut recht gut vor dem Gift der Kröten schützt, kann die Berührung dieser Lebewesen (nicht aller, sondern nur einiger) zu Reizungen führen, nichts weiter.
Aber die Vorstellung, dass die Haut dadurch mit Warzen bedeckt wird, ist nichts weiter als ein Mythos.
Gelangt das Gift auf die Schleimhäute, wird die Reizung um ein Vielfaches stärker: Gelangt es beispielsweise in die Augen, verschlechtert sich das Sehvermögen (zum Glück vorübergehend), es treten schmerzhafte Empfindungen und Lichtscheu auf.
Um ernsthaft vergiftet zu werden, muss eine Kröte zumindest geleckt oder gefressen werden.
Wenn Gift in den Magen gelangt, treten Bauchschmerzen auf, Übelkeit, Erbrechen und Schwitzen treten auf.
Aufgrund der Wirkung des Giftes auf das Herz ist sogar der Tod möglich.