Der Psychiater Vladimir Katorgin glaubt, dass Fans der Techno-Musikrichtung sich selbst schaden können.
Der Grund dafür ist, dass alle lauten Reize, einschließlich der Reize des Hör- und Sehanalysators, ein Hindernis für die Entwicklung neuronaler Verbindungen darstellen, berichtet Life.ru.
Dementsprechend nehmen die kognitiven Fähigkeiten ab.
Eindeutige Schlussfolgerungen lassen sich jedoch nicht ziehen: Die Ergebnisse des Musikhörens hängen vom Geschlecht und Alter des Hörers sowie davon ab, wie lange er die Musik schon genießt.
Wenn jemand beispielsweise die ganze Nacht in einem Club verbracht hat und nicht ins Bett gegangen ist, sind seine kognitiven Fähigkeiten auch ohne Musik eingeschränkt.
Der Arzt ist überzeugt, dass die Einwirkung lauter Reize, einschließlich akustischer und visueller Reize, die Entwicklung neuronaler Verbindungen negativ beeinflusst.
Das Ergebnis ist ein Mangel an Neurotransmittern, die für Stimmung, Schlaf, Appetit und kognitive Funktionen verantwortlich sind.
So könne das regelmäßige Hören von Techno-Musik über viele Stunden zu Störungen des Gehirns führen, betont der Spezialist.
Negative Folgen können sich verschlimmern, wenn der Reizstoff mit Alkoholkonsum kombiniert wird.