Interessante Tatsache: Laut einer YouGov-Umfrage aus dem Jahr 2016 glauben die Menschen in Großbritannien eher an Geister als an die Existenz Gottes.
Laut Richard Wiseman, Professor für soziale Verständnispsychologie an der University of Hertfordshire, wird der Glaube an das Paranormale von zwei Faktoren bestimmt.
Dies ist sowohl persönliche Erfahrung als auch populäre Medien und Glaube.
Der Wissenschaftler behauptet, dass der Mensch einen offenen Geist mit einer reichen Vorstellungskraft hat. Er möchte glauben, dass es eine Welt gibt, in der es keinen Schmerz und kein Leid gibt und in der unsere Lieben immer noch bei uns sind.
Der Mensch ist ein Wesen, das nach Mustern sucht, da ist sich Wiseman sicher. Der Preis, den wir für das Erkennen von Mustern zahlen, besteht manchmal darin, dass wir es übertreiben und Muster erkennen, die nicht vorhanden sind.
Konkreter verbindet der Professor den Glauben an Geister mit Kreativität. Konkret ergab eine Studie der University of British Columbia aus dem Jahr 2013, dass Menschen mit einer größeren Tendenz, nichtmenschlichen Objekten menschliche Qualitäten zuzuschreiben, eher an Geister glauben.
Aus Wisemans Sicht sind solche Menschen aufgeschlossen, kreativ und in der Lage, tief in Situationen wie ein Theaterstück oder einen Film einzutauchen, um Muster zu erkennen.
Zuvor haben wir Ihnen gesagt, dass man eine Person anhand ihres Gangs erkennen kann.