Viele Touristen suchen am letzten Tag ihres Urlaubs auf der Karte nach Teichen oder Brunnen – sie halten es für obligatorisch, diese Orte zu besuchen, um eine Münze zu werfen und sich den Wunsch zu äußern, noch einmal hierher zu kommen.
Woher kommt diese Tradition? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.
Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe „primärer Quellen“ für dieses Ritual.
Im alten Indien war es beispielsweise üblich, Kupfermünzen in Gewässer zu werfen, um die Flüssigkeit zu reinigen und zum Verzehr geeignet zu machen.
Die Bewohner des antiken Griechenland wiederum glaubten, dass Stauseen Lebensräume von Nymphen und anderen Wassergeistern seien. Deshalb versuchten sie, diese Geister mit Münzen zu besänftigen, damit die Reise sicher war. Die alten Griechen glaubten, dass jeder, der eine Münze verschwendet, nicht nach Hause zurückkehren darf.
Die Römer warfen Münzen ins Wasser, um die Göttin der Liebe und Schönheit Venus zu besänftigen, die auch die Göttin des Meeres war.
In anderen Kulturen war die Tradition des Münzenwerfens stark mit dem Glauben an das Leben nach dem Tod verbunden – im alten Ägypten beispielsweise wurde Geld in Gräber gelegt, damit die Toten die Möglichkeit hatten, im Jenseits zu leben.
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