Nach der Wärmebehandlung kann Schweine- oder Rinderleber zäh und bitter sein.
Der Grund für die schlechte Konsistenz und den unangenehmen Geschmack ist in den meisten Fällen das fehlende Voreinweichen.
Vor dem Braten oder Kochen muss das Produkt in etwas Flüssigkeit liegen. Normalerweise wird Milch verwendet.
Dadurch wird das Gericht weich, zart und lecker.
Erfahrene Köche sind jedoch längst zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist, die Leber nicht in einem weißen Getränk, sondern in einer anderen Flüssigkeit einzuweichen.
Entfernen Sie zunächst die Folien vom Produkt. Dann in mittelgroße Stücke schneiden.
Geben Sie das zerkleinerte Produkt in einen tiefen Behälter und füllen Sie es mit Wasser.
Dabei handelt es sich aber nicht um reines Wasser, sondern um Salzwasser. Das vorherige Vorhandensein der Leber in einer solchen Flüssigkeit wird die Konsistenz des zukünftigen Gerichts so gut wie möglich gestalten.
Zusätzlich können Sie dem Wasser etwas Zucker hinzufügen. Diese Ergänzung wird die Leber viel appetitlicher machen.
Das Einweichen in salzig-süßem Wasser sollte genau drei Stunden dauern. Man kann die Leber definitiv nicht die ganze Nacht einweichen.