Ist Ihr Kartoffelbrei zu flüssig? So retten Sie Ihr Gericht

18.04.2023 10:55

Das Kartoffelpüree sollte dick genug sein. Zu viel Milch kann jedoch dazu führen, dass die Beilage flüssig wird.

Ein solches Gericht zu essen ist nicht sehr praktisch. Und die Konsistenz ist nicht die angenehmste.

Daher ist der Wunsch des Küchenchefs, das Püree anzudicken, verständlich.

Natürlich kann man die Kartoffelmasse auch mit Stärke oder einem rohen Hühnerei „binden“.

Was aber, wenn der Feinschmecker keine Lust auf zusätzliche Zutaten hat?

Püree
Foto: Pixabay

Die Antwort ist einfach: Sie müssen überschüssige Feuchtigkeit aus der Beilage entfernen. Dieses Ergebnis kann durch Verdampfen der Flüssigkeit erreicht werden.

Erster Weg

Der Topf mit flüssigem Püree muss wieder auf den Herd gestellt werden. Natürlich müssen Sie den Brenner wieder einschalten.

Das Feuer sollte minimal sein. Die erhitzte Kartoffelmasse muss ständig gerührt werden.

Normalerweise reichen fünf bis sieben Minuten aus, um überschüssige Feuchtigkeit aus der Beilage zu entfernen.

Der Prozess kann übrigens effektiver gestaltet werden. In diesem Fall können Sie zwar nicht auf eine zusätzliche Komponente verzichten.

Sie müssen dem Püree also etwas Sahne hinzufügen. Bei der Wärmebehandlung verdicken sie sich. Dadurch wird das Püree weniger flüssig, zarter und schmackhafter.

Zweiter Weg

Sie können die Flüssigkeit nicht nur auf dem Herd, sondern auch im Backofen verdampfen. Es geht viel schneller als im ersten Fall, es besteht jedoch die Gefahr, dass das Gericht ruiniert wird.

Sie müssen ein Backblech nehmen, Pergamentpapier darauf legen und die flüssige Garnitur darauf verteilen.

Das Püree sollte so verteilt werden, dass eine Zentimeterschicht entsteht.

In dieser Form sollte das Gericht nur für ein paar Minuten in den Ofen gestellt werden. Das Püree sollte man nicht länger aufwärmen, sonst erhält man statt der gewünschten Beilage einen nicht ganz so leckeren Auflauf.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur

Der Inhalt
  1. Erster Weg
  2. Zweiter Weg