Windelcreme sollte unbedingt in jeder Babykosmetiktasche vorhanden sein.
Es versteht sich von selbst, dass für seine Wahl die Eltern, meist die Mutter, verantwortlich sind.
Doch selbst den verantwortungsvollsten Erwachsenen ist nicht immer bewusst, dass es kein Universalprodukt gibt, das ausnahmslos für alle Kinder geeignet wäre.
Bei der Suche nach Windelcreme sollten Sie im Hinterkopf behalten, für welchen Zweck Sie diese benötigen.
Wenn keine Hautprobleme beim Baby vorliegen und die Creme vorbeugend angewendet werden soll, ist eine Zusammensetzung erforderlich, die leicht einzieht und die Haut nicht am Atmen hindert, aber gleichzeitig eine Barriere bildet, die die Haut des Babys vor äußeren Reizstoffen schützt.
Im gleichen Fall, wenn die Creme Windelausschlag heilen und gereizte Haut beruhigen soll, empfiehlt es sich, zum Austrocknen ein Produkt mit Zink und anderen Zusätzen zu verwenden.
Generell lohnt es sich in einer solchen Situation, einen Kinderarzt oder Dermatologen zu kontaktieren.
Eine Fachkraft wird Ihnen sagen, welche Kosmetik für Ihre individuelle Situation am besten geeignet ist.
Ihr Arzt empfiehlt Ihnen möglicherweise sogar, die Windelmarke zu wechseln oder die Verwendung einer Windel eine Zeit lang einzustellen.
Und noch ein wichtiger Punkt: Kaufen Sie nicht voreilig eine große Packung auf einmal.
Es kann auch sein, dass die Creme für Ihr Kind nicht geeignet ist.
Um sicherzugehen, dass die Anwendung Deinem Baby keine Schäden zufügt, führe zunächst einen kleinen Test durch: Trage dazu etwas Creme auf die Innenseite Deines Unterarms oder Schienbeins auf und prüfe nach 1-2 Stunden, wie sich die Haut an diesen Stellen anfühlt.
Wenn keine Rötungen oder Reizungen vorliegen, kann die Creme auch unter der Windel aufgetragen werden.