So reagieren Sie auf den Wunsch eines Kindes nach einem Tattoo oder Piercing: Bieten Sie eine Alternative an

30.01.2025 17:30

Die Adoleszenz ist eine Zeit des Experimentierens und der Suche nach dem eigenen „Selbst“.

Während dieser Zeit beginnen Kinder oft, nach Möglichkeiten zu suchen, sich auszudrücken und ihr Aussehen durch Haarfärben, Botox-Injektionen, Füllstoffe, Piercings, Tätowierungen usw. zu verändern.

In solchen Momenten sollten Eltern daran denken, dass sie solche Experimente mit ihrem Körper nicht verbieten können, ohne etwas dafür anzubieten.

Erklären Sie zunächst die Risiken von Untergrund- (und Salon-)Behandlungen und bieten Sie dann eine würdige Alternative an.

Erwägen Sie beispielsweise die Möglichkeit, sich ein temporäres Tattoo stechen zu lassen. Es sieht aus wie eine Transferskizze, die vom Papier auf die nasse Haut gedruckt wird.

Kind
Foto: © Belnowosti

Der Nachteil besteht darin, dass eine solche Dekoration nicht lange hält, gleichzeitig ist es aber auch ein Vorteil, da Farbe, Größe und Muster alle paar Tage geändert werden können.

Wenn diese Option nicht geeignet ist, können Sie auf ein Henna- oder Mehendi-Tattoo zurückgreifen. Sie sind haltbarer und können bis zu mehreren Wochen auf der Haut verbleiben.

Was Piercings betrifft, gibt es seit langem falsche oder Fake-Piercings, die für fast jeden Körperteil geeignet sind.

Lassen Sie das Kind die bequemste Befestigungsmethode wählen: Magnete, Kleber, Federn, Klammern.

Gefälschte Piercings verursachen keine Schmerzen und sehen genauso aus wie das echte.

Schließlich können Sie Ihr Aussehen mit Hilfe von farbigen Linsen, künstlichen Haaren, verlängerten Nägeln oder Wimpern verändern. Auch Narben können durch spezielle Pads entstehen.

Solche Veränderungen hinterlassen keine irreparablen Spuren. Informieren Sie Ihren Teenager daher unbedingt darüber.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen