Wie man mit einem Kind spricht, wenn es hysterisch ist: eine wichtige Regel

22.08.2024 09:54

Jeder Elternteil kann während des Wutanfalls eines Kindes verwirrt sein.

Und das ist verständlich: In vielen Fällen erfolgt der Übergang des Babys in einen Zustand extremer nervöser Erregung unerwartet.

Vor einer Minute verhielt sich das Kind noch ruhig, aber plötzlich passierte etwas (z. B. bekam das Baby Angst, verlor ein Spielzeug oder konnte Mama und Papa nicht dazu überreden, etwas zu kaufen). Infolgedessen begann das Kind zu weinen und sich auf dem Boden zu wälzen.

Manche Eltern machen in diesem Fall einen Fehler: Sie schreien ihren Sohn oder ihre Tochter an oder flehen ihn/sie an, sich zu beruhigen.

Und manche Mütter und Väter erfüllen den „Wunsch“ des Babys, nur damit es sich wieder normal verhält.

Kind
Foto: © Belnowosti

Aber wir müssen anders handeln!

Wie sich Eltern verhalten sollten, wenn ihr Kind hysterisch ist

Viele Mütter und Väter fragen sich: „Wie spricht man mit einem Kind, das zu viele Emotionen zeigt?“

Die richtige Antwort dürfte viele überraschen: „Auf keinen Fall.“

Es ist sinnlos, ein hysterisches Kind anzuschreien, es zu beschimpfen, Mitleid mit ihm zu haben, es mit Worten/Geschenken zu beruhigen oder ihm irgendwelche Fragen zu stellen.

Tatsache ist, dass ein Kind in einem solchen Zustand höchstwahrscheinlich niemanden hört: Dies ist ein Merkmal seiner Neurophysiologie.

Befolgen Sie eine einfache Regel: „Wenn das Baby anfängt, hysterisch zu werden, müssen Sie ruhig auf den Moment warten, in dem der Junge oder das Mädchen aufhört zu weinen.“

Erst danach können Eltern herausfinden, was genau die Tränen verursacht hat und was sich das Kind genau wünscht.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur