Ein eklatanter Fehler, den viele Eltern schüchterner Kinder machen: Tun Sie es nicht.

29.11.2023 00:30

Nicht alle Kinder sind aktiv, kontaktfreudig und selbstbewusst.

Manche Jungen und Mädchen sind schüchtern und schweigsam.

Tatsächlich ist daran nichts auszusetzen. Normalerweise verschwindet übermäßige Schüchternheit mit zunehmendem Alter und Bescheidenheit und Zurückhaltung helfen einem Menschen oft im Leben.

Aber Eltern können die Situation verschlimmern, indem sie ihr Kind ungesellig machen und ihm nicht erlauben, negative Eigenschaften zu überwinden.

Was viele Eltern falsch machen

Manche Mütter und Väter versehen ihr schüchternes Kind selbst mit „Etiketten“.

Kind
Foto: © Belnowosti

Sie sagen anderen oft: „Er ist bescheiden/heimelig/ungesellig.“

Noch schlimmer ist es, wenn Eltern ihr Baby so beschreiben: „Er hat Angst vor Fremden.“

Wiederholen Sie diesen Fehler auf keinen Fall. Konzentrieren Sie die Aufmerksamkeit von Fremden nicht auf die Charaktereigenschaften Ihres Babys.

Erwähnen Sie zudem im persönlichen Gespräch mit Ihrem Kind keine Schüchternheit. Stellen Sie sich vor, Ihr Sohn oder Ihre Tochter wäre ein ganz normales Kind.

Machen Sie die oben genannten Fehler nicht – und Ihr Kind wird nicht mit dem „Stigma“ der Schüchternheit leben.

Er wird keine ernsthaften psychologischen Komplexe entwickeln. Die Chancen auf eine harmonische Sozialisation werden sehr hoch.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur