„Die 15-Minuten-Regel“: Eine einfache Möglichkeit, das Vertrauen eines Kindes zu seinen Eltern zu stärken

09.06.2023 05:50

Manche Eltern beschweren sich darüber, dass ihre Kinder ihnen nicht viele Details aus ihrem Leben mitteilen.

Es kommt vor, dass Jungen und Mädchen wichtige Ereignisse, die ihnen in der Schule oder beim Ausgehen mit Freunden passiert sind, einfach vor Mama und Papa verbergen.

Meistens wird diese Geheimhaltung eines Kindes durch die Angst vor Offenheit erklärt.

Möglicherweise hat das Kind Angst, seinen Eltern etwas zu gestehen, weil es Angst vor Bestrafung hat.

Es ist durchaus möglich, diese Situation zu korrigieren und Ihr Kind offener und ehrlicher zu machen. Dazu müssen Sie die „15-Minuten-Regel“ anwenden.

Hände
Foto: © Belnowosti

Das Wesentliche der Regel

Jeden Tag müssen Sie sich mindestens eine Viertelstunde Zeit nehmen, um ehrlich und offen mit Ihrem Kind zu kommunizieren.

Sie müssen sich mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter einigen: In dieser Zeit können Sie über alles reden.

Das können Gespräche über Lieblingsfilme oder -spiele oder ein paar lustige Erinnerungen sein.

Darüber hinaus sollte das Kind Ansprüche gegenüber den Eltern geltend machen dürfen: Lassen Sie das Kind zugeben, wenn es etwas gibt, worüber es Mama oder Papa ärgert.

Während dieser Zeit müssen Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter aufmerksam zuhören, ohne ihn zu unterbrechen. Langeweile darf man nicht zeigen. Darüber hinaus sollten Sie sich von Ihrem Kind nicht beleidigen lassen.

Wenn Sie alle diese Empfehlungen befolgen, wird Ihr Baby verstehen: Sie können problemlos mit Ihren Eltern kommunizieren, ohne Angst vor Strafe haben zu müssen.

Das Kind wird viel ehrlicher und offener. Mama und Papa werden wahrscheinlich über alle Ereignisse in seinem Leben Bescheid wissen.

Autor: Sergej Tumanow Editor für Internetressourcen