Psychologen sagen: Ein unachtsam gesprochenes Wort gegenüber einem Kind kann sich negativ auf seine Psyche auswirken.
Wenn Sie mit einem kleinen Mann kommunizieren, sollten Sie daher genau diese Wörter und noch mehr ganze Ausdrücke sehr sorgfältig auswählen.
Wir sagen Ihnen genau, welche Wörter und Sätze Sie Ihrem Kind nicht sagen sollten. Zumindest basierend auf den Empfehlungen von Psychologen.
Zugegeben, manchmal sind Eltern so verärgert über die schlechten Schulnoten ihres Sohnes oder ihrer Tochter, dass sie unwillkürlich etwas sagen wie „Als ich in deinem Alter war, habe ich nur eine Eins bekommen.“
Das Schlimme daran ist, dass ein Kind, wenn ihm dies ständig eingeflößt wird, nicht für sich selbst, sondern für seine Eltern zu lernen beginnt.
Er versucht zu beweisen, dass er nicht schlechter ist als sein Vater und seine Mutter, dass er auch eine Eins mit nach Hause bringen kann.
Daher hört er auf, sich über seine Erfolge zu freuen, es sei denn, seine Eltern schätzen seine Bemühungen. Werden sie es zu schätzen wissen?
Es kommt oft vor, dass ein Elternteil seinem Kind Vorwürfe macht, wenn er beispielsweise eine „Vier“ im Tagebuch gesehen hat: Mascha hat eine „Fünf“ und Sie haben eine „Vier“?
Das musst du nicht tun. Es ist für ein Kind sehr unangenehm, auf diese Weise mit jemand anderem verglichen zu werden, und zwar nicht unbedingt mit Klassenkameraden, es könnte sogar ein Bruder oder eine Schwester sein.
Die Gefahr besteht darin, dass das Kind die schmerzhafte Wahrnehmung solcher Vorwürfe bis ins Erwachsenenalter trägt und sich dort weiterhin mit anderen vergleicht.
Daraus kann ein Minderwertigkeitskomplex entstehen.
Oftmals erklärt ein unzufriedener Vater oder eine unzufriedene Mutter, dass das Kind „dasselbe ist wie deine Mutter (dein Vater)“.
Der Ausdruck spiegelt Probleme in den Beziehungen der Eltern selbst wider, die auf das unschuldige Kind projiziert werden.
Es besteht die große Gefahr, dass all diese unangenehmen Momente lange Zeit in der Seele eines sehr beeinflussbaren und verletzlichen Kindes verbleiben.
Und manchmal fügt ein verärgerter Elternteil hinzu: „Geh weg, damit ich dich nicht sehe oder höre.“
Noch wütendere Erwachsene gehen noch weiter und sagen, dass das Kind ihr Leben ruiniert hat.
Wir wiederholen, dass diese Negativität in der äußerst verletzlichen Seele eines Kindes lange bestehen bleibt.
Es besteht die Gefahr, dass er auch im Erwachsenenalter das Schuldgefühl nicht loswird, weil er angeblich in das normale Leben seiner Eltern eingegriffen hat.