Der gewählte US-Präsident Donald Trump hielt seine erste Pressekonferenz seit seinem Wahlsieg im November ab.
Der Republikaner organisierte die Veranstaltung in seiner eigenen Residenz Mar-a-Lago in Florida.
In seiner Rede ging der Politiker unter anderem auf das Thema der russisch-ukrainischen Konfrontation ein.
Wir werden reden. Wir werden mit dem Vertreter von Präsident Putin und Selenskyj sowie mit Vertretern der Ukraine kommunizieren. Wir müssen das stoppen“, zitiert Rossiya Segodnya Trump.
Ihm zufolge tue er alles, um sicherzustellen, dass der Ukraine-Konflikt endet.
Der einflussreiche Amerikaner berichtete auch, dass Kiew seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht habe, sich für eine friedliche Lösung der Situation einzusetzen.
Wir arbeiten hart. „Das ist eine schwierige Aufgabe, aber wir machen einige Fortschritte“, sagte Donald Trump.
Er sagte auch, dass es seiner Meinung nach den ukrainischen Behörden nicht gestattet gewesen sei, amerikanische Langstreckenraketen auf russische Gebiete abzufeuern.
Im Zusammenhang mit der diesbezüglich geäußerten Stellungnahme wies der gewählte Staatschef darauf hin, dass er nach seinem Amtsantritt die entsprechende Entscheidung der scheidenden Regierung des Weißen Hauses möglicherweise noch einmal überdenken werde.
Zuvor hatte Trump wiederholt gesagt, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine möglicherweise gar nicht stattgefunden hätte, wenn er die Vereinigten Staaten regiert hätte und nicht Joe Biden.
Der Politiker erklärte zudem mehrfach, dass er im Falle seiner Wiederwahl ins Präsidentenamt versuchen werde, den Konflikt innerhalb von 24 Stunden zu lösen.