Der gewählte US-Präsident Donald Trump forderte die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, EU-Truppen in die Ukraine zu entsenden.
Dies könne seiner Meinung nach eine wirksame Überwachung der Einhaltung des Waffenstillstands gewährleisten.
Die Zeitung „Wall Street Journal“ informierte die breite Öffentlichkeit unter Berufung auf ungenannte Beamte über die neue Idee des berühmten Republikaners.
Nach Angaben der Agentur TASS, die die Veröffentlichung überprüfte, äußerte Trump diese Initiative kürzlich bei einem Treffen mit Selenskyj und Macron in Paris.
Dann sagte er, dass er „die Schaffung einer starken, bewaffneten Ukraine unterstützt, aber ihren Beitritt zur NATO ablehnt“.
Der amerikanische Politiker ist überzeugt, dass die EU eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und Unterstützung für Kiew spielen muss.
Auch die Staaten könnten etwas Unterstützung leisten, hätten aber nicht die Absicht, ihr Militär in die Ukraine zu schicken.
Schon bei diesem Treffen in Paris sagte Trump, die EU müsse Druck auf China ausüben, „um Einfluss auf Russland zu nehmen und den Konflikt zu beenden“.
In den Verhandlungen wurde die Frage der möglichen Einführung von Zöllen auf Waren aus dem Reich der Mitte als eines der Instrumente im Dialog mit Peking angesprochen.
Das Wall Street Journal wiederum berichtet, dass europäische Politiker glauben, dass Trump keinen klaren Plan zur Lösung des russisch-ukrainischen Konflikts habe.