Kürzlich wurde bekannt, dass es in der türkischen Stadt Balikesir (nahe dem Marmarameer) zu einer heftigen Explosion kam.
Zur Klarstellung: Der Vorfall ereignete sich in einer auf die Herstellung von Sprengstoffen spezialisierten Fabrik.
Die Agentur TASS meldete den Vorfall unter Berufung auf eine Aussage des Gouverneurs von Balikesir, Ismail Ustaoglu.
Ihm zufolge wurden bei der Explosion mindestens zwölf Menschen getötet und drei weitere verletzt.
Die Möglichkeit eines Terroranschlags werde nicht in Betracht gezogen, sagte der Beamte.
Wenig später berichtete der Innenminister des Landes, Ali Yerlikaya, dass die Zahl der Opfer auf vier Personen gestiegen sei.
Er wies auch darauf hin, dass Ärzte den Zustand verletzter Bürger als normal einschätzten.
Die Strafverfolgungsbehörden untersuchen den Vorfall.
Der Pressedienst des Gouverneurs präzisierte die oben genannten Informationen: Die Explosion ereignete sich in der Produktionslinie für Zündkapseln.
Bitte beachten Sie: Alle Opfer wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Behörden schließen die Möglichkeit einer Sabotage aus und erwägen die Möglichkeit eines „Notfalls aus technischen Gründen“.
Lokale Medien wiederum schreiben, dass nach der Explosion ein Feuer ausgebrochen sei und es zu Zerstörungen im Werk gekommen sei.
Laut einer Erklärung von Justizminister Yilmaz Tunç wurde zu dem Vorfall ein Strafverfahren eröffnet.