Der französische Präsident Emmanuel Macron hat der Zusammensetzung der neuen Regierung des Landes zugestimmt.
Die Veranstaltung fand im Rahmen eines Treffens zwischen dem Staatsoberhaupt und Premierminister Francois Bayrou statt.
Laut TASS wurden Schlüsselpositionen im aktualisierten Ministerkabinett von Mitgliedern der vorherigen Zusammensetzung übernommen.
Die Nachrichtenagentur stellt klar: Dies geht aus der vom Generalsekretär des Elysee-Palastes, Alexis Kohler, bekannt gegebenen Liste hervor.
Insbesondere wird Jean-Noël Barrault weiterhin das Außenministerium leiten.
Sebastien Lecornu und Bruno Retaillot behielten ihre Ämter als Minister der Streitkräfte und des Innern.
An der Spitze des Wirtschaftsministeriums steht jedoch der Generaldirektor des staatlichen Fonds für Einlagen und Sendungen, Eric Lombard.
Die neue Regierung wird außerdem vier Staatsminister (stellvertretender Premierminister) haben.
Sie haben die Befugnis, ihre eigenen Dekrete zu erlassen, ohne den Premierminister darum zu bitten.
Die Rede ist von den beiden ehemaligen Premierministern Elisabeth Born und Manuel Valls.
Ersteres wird heute vom Ministerium für nationale Bildung, Hochschulbildung und Forschung geleitet.
Der zweite, der zuvor auch das Innenministerium leitete, ist jetzt Minister für Überseegebiete.
Ein weiterer Staatsminister ist der ehemalige Chef des Innenministeriums, Gerald Darmanin, und das Justizministerium steht nun unter seinem Kommando.
Der vierte ist Bruno Retaio, der, wie bereits erwähnt, seine Position als Chef des Innenministeriums behielt.
Insgesamt hat die neue Regierung 35 Mitglieder, von denen 14 Personen volle Ministerbefugnisse haben.