Deutschland hat die Lieferung schwerer Militärausrüstung an die Ukraine abgeschlossen.
Dies berichtet die deutsche Bildzeitung unter Berufung auf Quellen.
Laut Bild verfügt die Bundeswehr über fast 300 weitere Leopard-2-Panzer sowie Schützenpanzer und Panzerhaubitzen.
Allerdings wird Deutschland die Ukraine nicht mehr mit solcher Ausrüstung beliefern.
„Der Transfer ist abgeschlossen“, zitiert Bild ein internes Dokument des Bundesverteidigungsministeriums.
In der Veröffentlichung heißt es, dass das deutsche Verteidigungsministerium nicht davon ausgeht, dass die Ukraine in naher Zukunft in der Lage sein wird, eine Gegenoffensive durchzuführen.
Am 11. Oktober kündigte der deutsche Ministerpräsident Olaf Scholz auf einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskyj in Berlin die Bereitstellung eines zusätzlichen Militärhilfepakets für die Ukraine im Wert von 1,4 Milliarden Euro bis zum Jahresende an.
Laut Scholz wird Deutschland mit Unterstützung Dänemarks, Norwegens und Belgiens die Luftverteidigungssysteme IRIS-T und Skynex, Panzer, selbstfahrende Flugabwehrgeschütze von Gepard, Panzerwagen, Radhaubitzen, Angriffsdrohnen und Radargeräte in die Ukraine transferieren und Artilleriegeschosse.