Überall macht es gemeinsam mehr Spaß – natürlich mit Hund.
Doch bevor Sie glücklicher Besitzer eines Vierbeiners werden, lohnt es sich, mehrere Faktoren abzuwägen – damit das Zusammenleben für Sie, das Tier selbst und Ihre Nachbarn angenehm ist.
Es ist allgemein anerkannt, dass man sich bei der Auswahl eines Hundes für eine Wohnung ausschließlich auf seine „Abmessungen“ verlassen sollte.
Und das ist wirklich wichtig, aber neben der Größe müssen Sie auch den Aktivitätsgrad des Tieres und seine Neigung zum Bellen klären.
Auch wenn Ihre Wahl auf einen kleinen Hund fällt, ist dieser nicht immer für die Wohnungshaltung geeignet, da er zu energisch ist und viel bellt.
Natürlich können Sie ab und zu versuchen, Ihrem Hund das Vokalisieren zu entwöhnen, aber Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass das Training viel Zeit und Mühe kosten wird.
Sind Sie bereit für eine solche Arbeit?
Wenn nicht, wäre vielleicht eine ruhigere Rasse, die nicht zu viel Bewegung braucht und bei keinem Geräusch bellt, die bessere Wahl.
Auf der anderen Seite sind große Deutsche Doggen und Bernhardiner mit ihrem ruhigen Temperament ideal für Wohnungen, werden aber von Vermietern möglicherweise nicht zugelassen, wenn Sie mieten müssen.
Manchmal verbieten Wohnungseigentümer bestimmte Rassen, weil sie als aggressiv gelten.
Daher müssen Sie nicht nur die Eigenschaften verschiedener Hunderassen studieren, sondern auch die Regeln für die Haltung von Haustieren in einem Wohnhaus.
Und zu guter Letzt: Achten Sie bei der Auswahl Ihres Hundes darauf, dass dieser gelassen auf Fremde reagiert, Treppen steigen und den engen Aufzug bewältigen kann und das Laufen an der Leine problemlos erlernen kann.