Kratzschutzmittel für Katzen sind ein praktisches „Gadget“ für Besitzer miauender Haustiere, das ihnen hilft, Probleme mit den scharfen Krallen ihrer Haustiere zu lösen.
Dabei handelt es sich um weiche Silikonkappen, die mit einem speziellen ungiftigen Kleber an den Krallen befestigt werden.
Tierärzte raten jedoch von der Verwendung von Nagelabdeckungen ab, und hier erfahren Sie, warum.
Selbst für ruhige Katzen kann das Anlegen eines Kratzschutzes stressig sein. Sie kann mehrere Tage (Eingewöhnungszeit) bis mehrere Wochen dauern.
Es ist wichtig zu bedenken, dass die Katze in der Lage sein muss, ihre Krallen zu schärfen – das ist von Natur aus gegeben. Wie sich das Triebverbot in der Psyche des Tieres niederschlägt, lässt sich nur spekulieren. Die Katze passt sich nicht an neue Empfindungen an, sondern arrangiert sich einfach mit ihnen.
Nach dem Anbringen der Schutzkappen verspürt die Katze anhaltende Beschwerden.
Das Tier kann nicht hoch springen und bei der Bewegung die Oberfläche vollständig spüren.
Kratzschutzmittel sind für Freigängerkatzen, die drinnen leben und Zugang zur Straße haben, strengstens kontraindiziert: Stellen Sie sich vor, eine Katze muss schnell vor einem Hund weglaufen oder auf einen Baum klettern. Wird es ihr gelingen, sich mit ihren Krallen an der Rinde zu verfangen, wenn diese aufgrund der Kappen glatt sind?
Einige Besitzer führen bei ihren Haustieren eine Operation zur Entfernung der Krallen durch. Wenn Sie sich zwischen dieser Option und der Verwendung von kratzfesten Kappen entscheiden, verursachen Silikonkappen weniger Schaden für die Tiere.