Stellen wir uns eine Situation vor: Sie wurden von Ihrem vierbeinigen Freund gebissen.
Wie verhält man sich in diesem Fall? Zunächst einmal: Keine Panik. Vielleicht war der Biss ein Unfall oder Teil eines Spiels.
Zweitens: Schlagen Sie den Hund nicht. Körperliche Bestrafung wird die Situation nur verschlimmern.
Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden?
Denken Sie an eine einfache, aber sehr wichtige Regel: Das Verhalten des Tieres muss unter Berücksichtigung der Bissursache angepasst werden.
Dies kann ein Welpe tun, der sein Verhalten noch nicht vollständig kontrollieren kann.
Bereits im Kindesalter kann ein Hund einen Jagd- oder Beschützerinstinkt entwickeln. Gleichzeitig sind die Fähigkeiten der „Kommunikation“ mit Menschen noch nicht vollständig entwickelt.
Was tun, wenn Sie von einem spielenden Haustier gebissen werden? Es ist ganz einfach: Sie müssen das Spiel sofort stoppen und deutlich und laut sagen: „Das geht nicht!“
Nach einiger Zeit können Sie zum Spiel zurückkehren. Versuchen Sie jedoch, das Verhalten des Welpen sorgfältig zu überwachen.
Wenn der Hund aufgrund von Stress anfängt, Sie zu beißen, dann sagen Sie Ihrem Haustier auch: „Das geht nicht!“
Versuchen Sie aber, den Befehl nicht zu laut zu machen. Es hat keinen Sinn zu schreien: Zeigen Sie Ruhe.
Als nächstes muss der Besitzer alles dafür tun, dass sich sein Vierbeiner sicher fühlt. Entfernen Sie alles, was den Hund stört, und schalten Sie laute Geräuschquellen aus.
Wenn Sie glauben, dass die Ursache des Bisses unerträgliche Schmerzen waren, bringen Sie den Hund dringend in eine Tierklinik.
In diesem Fall muss der Hund mit dem Training beginnen.
Funktioniert nicht? Dann nutzen Sie die Dienste eines Hundeführers!
Wir erinnern Sie daran: Sie sollten einen Hund niemals mit körperlicher Gewalt bestrafen.