Ist Ihre Katze nachts zu aktiv?
Seien Sie nicht überrascht: Die höchste Aktivität vieler Schnurrer findet genau im Dunkeln statt.
Dunkelheit stört den Flausch übrigens überhaupt nicht: Eine gut entwickelte Nachtsicht hilft dem Haustier, fast alle Gegenstände zu sehen.
Viele Katzen sind nachts zu laut: Sie klettern auf hohe Möbel, werfen Gegenstände, miauen laut und stören den Schlaf.
Dieses Verhalten lässt sich nicht nur durch den Höhepunkt der Aktivität der Katze erklären, sondern auch durch Langeweile, Fressdrang und tagsüber nicht verbrauchte Energie.
Was soll ein Mensch tun, wenn sein pelziger Vierbeiner ihn nicht schlafen lässt?
Beginnen wir mit inakzeptablen Handlungen. Erstens sollten Sie nicht auf die Geräusche des Tieres reagieren.
Beschimpfen Sie Ihr Haustier nicht und eilen Sie nicht in die Küche, um Futter in eine Schüssel zu geben. Jede Reaktion, die Sie machen, wird die Katze noch arroganter machen.
Zweitens sollten Sie nicht versuchen, sich in der Küche oder im Badezimmer einzuschließen. Ein Tier, das sich in einer Stresssituation befindet, beginnt möglicherweise, noch mehr Lärm zu machen.
Zunächst müssen Sie einen sehr bequemen „Schlafplatz“ für den Flausch schaffen. Kaufen oder bauen Sie ein bequemes Bett. Ein solcher Ort erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Tier nachts ruhig ist.
Zweitens: Kommunizieren Sie tagsüber häufiger mit Ihrem vierbeinigen Freund. Überlegen Sie sich interessante und aktive Spiele für Ihre Katze. Tun Sie im Allgemeinen alles, damit sich die flauschigen Tiere nicht langweilen. Und damit er noch vor Beginn der Nacht Zeit hat, die angesammelte Energie loszuwerden.
Drittens: Füttern Sie Ihre Katze am späten Abend, damit das Haustier im Schlaf keinen Hunger verspürt.
Wenn die oben genannten Maßnahmen keine Ergebnisse bringen, gehen Sie mit dem Schnurren in die Tierklinik. Möglicherweise ist das schlechte Verhalten des Tieres in der Nacht auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen.