Menschen übertragen ihre musikalischen Vorlieben oft auf ihre Haustiere.
Versuchen wir herauszufinden, ob Ihr Haustier die Kompositionen mag, die seinem Besitzer gefallen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Katzen sich entspannen, wenn klassische Musik gespielt wird.
Aber sie nehmen kein Heavy Metal wahr. Das Gleiche gilt auch für Popmusik.
Wussten Sie, dass es Kompositionen gibt, die speziell für Schnurrer geschrieben wurden? Wenn Ihnen das neu ist, versuchen Sie, Ihrer Katze Titel von David Teie vorzuspielen – laut Wissenschaftlern kommen sie Ihren Haustieren zum Herzen.
Bei Hunden ist nicht alles so einfach, da sich Hunde je nach Rasse in Größe, wahrgenommener Reichweite und Herzfrequenz unterscheiden (es sind diese „Parameter“, die für den Musikgeschmack verantwortlich sind).
Der Tiermusikexperte Charles Snowden argumentiert, dass der Bereich der wahrgenommenen Frequenzen bei großen Hunden wie Labradors dem des Menschen nahe kommt. Hier ist das Fazit: Große Hunde sind für normale Musik empfänglicher als kleine.
Die Arbeit der Forscher zeigt, dass Hunde in der Lage sind, zwischen verschiedenen Musikgenres zu unterscheiden.
Beim Hören klassischer Musik zeigten die Tiere ein ruhigeres und friedlicheres Verhalten und reagierten aufgeregt auf Heavy Metal.