Wie Sie wissen, können Katzen nicht nur süße Geschmäcker unterscheiden, während sie andere – salzig, sauer und bitter – perfekt erkennen.
Unsere pelzigen Haustiere mögen also sehr gerne salziges Futter – Sie haben vielleicht selbst bemerkt, dass eine Katze eher salziges Futter frisst.
Auch Schnurrer mögen es sauer – diese Besonderheit machen sich Futtermittelhersteller übrigens oft zunutze, indem sie ihnen Phosphorsäure als sauren Zusatz hinzufügen.
Unter den Vertretern der Katzenfamilie gibt es jedoch keine Fans von bitterem Futter.
Sie sind in der Lage, Bitterstoffe bereits in minimalen Konzentrationen wahrzunehmen, so dass es bei Katzen nur sehr selten zu Vergiftungen durch Giftstoffe aus verdorbenem Futter kommt.
Dasselbe Merkmal erklärt auch die Tatsache, dass Wildkatzen kein Aas fressen und Hauskatzen kein verdorbenes Futter in einem Napf fressen.
Aus dem gleichen Grund ist es manchmal so schwierig, ein Haustier mit Medikamenten zu „behandeln“ – aufgrund des bitteren Geschmacks des Medikaments wird beim Tier sofort der Würgereflex ausgelöst.
Übrigens können Sie diese Katzenfunktion auch für Ihre Zwecke nutzen, wenn Sie möchten, dass Möbel und andere Einrichtungsgegenstände nicht durch die Zähne Ihres Haustiers beschädigt werden. Es reicht aus, ein Bitterspray oder Deodorant darauf aufzutragen, und die Katze verliert jegliches Interesse daran.
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