Welche Früchte man Hunden geben kann: Einige davon werden Sie bestimmt überraschen

19.08.2023 05:11
Aktualisiert: 23.01.2024 20:22

Hunde sind nicht nur Fleischfresser, sondern auch Allesfresser, die von einer abwechslungsreichen Ernährung profitieren können. Insbesondere Früchte und Beeren enthalten Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe, die zur Stärkung des Immunsystems, zu gesunder Haut und Fell sowie zur Normalisierung der Verdauung beitragen.

Allerdings sind nicht alle Früchte und Beeren für Hunde geeignet und einige davon können sogar gefährlich sein. Daher müssen Sie verstehen, welche Früchte gut für Hunde sind und welche ihrer Gesundheit schaden können.

Apfel

Apfel ist eine der sichersten und gesündesten Früchte für Hunde. Es enthält die Vitamine A, C und E sowie Antioxidantien und Pektin.

Ein Apfel reinigt die Zähne von Plaque, verbessert die Darmfunktion und unterstützt die allgemeine Gesundheit.

Sie können Ihrem Hund den Apfel im Ganzen geben oder ihn in Stücke schneiden, aber achten Sie darauf, die Kerne zu entfernen, die Zyanid enthalten. Sie sollten auch saure oder unreife Äpfel meiden, da diese zu Magenbeschwerden führen können.

Hund
Foto: © Belnowosti

Birne

Birne ist eine weitere hypoallergene Frucht, die Hunden verabreicht werden kann. Es ist reich an Vitamin C und K, Kalium und Kupfer.

Birne stärkt das Immunsystem, reduziert Entzündungen und reguliert den Blutdruck.

Birnen können Ihrem Hund frisch oder getrocknet gegeben werden, allerdings sollten auch die Kerne und das Kerngehäuse entfernt werden. Es ist besser, reife und saftige Birnen zu wählen, die leichter verdaulich sind.

Erdbeere

Erdbeeren sind nicht nur lecker, sondern auch gesund für Hunde. Es enthält Vitamin C, Folsäure, Mangan und Fibrinogen.

Erdbeeren stärken das Immunsystem, beugen Gefäßsklerose und der Bildung von Blutgerinnseln vor. Darüber hinaus können Erdbeeren den Atemgeruch des Hundes verbessern.

Allerdings können Erdbeeren für manche Tiere auch ein Allergen sein, daher lohnt es sich, mit kleinen Portionen zu beginnen und die Reaktion des Körpers zu beobachten. Geben Sie Ihrem Hund außerdem keine Erdbeeren mit Zucker oder Marmelade.

Himbeere

Himbeeren sind eine weitere Beere, die Hunden zugute kommen kann. Es enthält die Vitamine C und E, Antioxidantien und entzündungshemmende Verbindungen.

Himbeeren können helfen, die Sehschärfe zu erhalten, vor Infektionen zu schützen und Gelenkschmerzen zu lindern.

Himbeeren können Ihrem Hund frisch oder gefroren verabreicht werden, jedoch nicht mehr als ein halbes Glas pro Tag. Denn Himbeeren enthalten Xylitol, einen Zuckerersatz, der in großen Dosen für Hunde giftig sein kann.

Wassermelone

Wassermelone ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde ein erfrischendes Sommerdessert. Wassermelone besteht zu 92 % aus Wasser, löscht daher gut den Durst und beugt Austrocknung vor.

Wassermelone enthält außerdem die Vitamine A, B6 und C, Lycopin und Aminosäuren. Wassermelone kann helfen, das Herz, die Nieren und die Augen Ihres Hundes zu stärken.

Wassermelone kann Ihrem Hund ohne Schale und Kerne in Form von Fruchtfleisch oder Eis verabreicht werden. Allerdings sollte man es mit der Wassermelonenmenge nicht übertreiben, da sie harntreibend wirkt und zu Magenbeschwerden führen kann.

Abschluss

Früchte und Beeren sind nicht nur eine angenehme Abwechslung in der Ernährung des Hundes, sondern auch eine wertvolle Nährstoffquelle. Da jedoch nicht alle Früchte und Beeren für alle Tiere geeignet sind, sollten Sie bei der Auswahl der Lebensmittel vorsichtig sein und die Reaktion des Körpers auf neue Nahrungsergänzungsmittel beobachten.

Denken Sie auch an die richtige Portion von Früchten und Beeren: ohne Kerne, Schalen und überschüssigen Zucker. Und das Wichtigste ist, Ihr Haustier nicht mit Früchten und Beeren zu überfüttern: Sie sollten nicht mehr als 10 % der Gesamtnahrung ausmachen.

Autor: Dmitri Liskowitsch Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Apfel
  2. Birne
  3. Erdbeere
  4. Himbeere
  5. Wassermelone
  6. Abschluss