Viele Menschen haben das seltsame Verhalten ihrer Haustiere beim Spazierengehen oder in einem Vorstadtgebiet bemerkt.
Manche Hunde fangen bei der ersten Gelegenheit mit dem Graben an. Dadurch entsteht ein Loch, das für das Tier wenig interessant ist.
Danach kann es bei Ihrem Vierbeiner zu einer neuen Depression kommen.
Warum macht ein Hund das, wenn er kein Loch braucht? Auf diese Frage gibt es eine ganz einfache Antwort.
Dies ist eine instinktive Handlung des Haustiers. In freier Wildbahn lebende Vertreter der Hundefamilie (z. B. Wölfe) lagern Nahrungsreserven in gegrabenen Löchern.
In solchen Nischen werden Lebensmittel auf einer relativ niedrigen Temperatur gehalten, so dass sie längere Zeit zum Verzehr geeignet bleiben.
Hunde, die in Häusern und Wohnungen leben, müssen solche Reserven nicht anlegen.
Der Instinkt verschwindet jedoch nicht, sodass die Lust am Graben bestehen bleibt.
Wenn das Verhalten des Tieres weder für den Hundehalter noch für seine Umgebung Probleme bereitet, macht es keinen Sinn, dem Haustier das Graben im Boden zu verbieten.
Tatsache ist, dass eine solche Aktion eine Art „Training“ für den Hund darstellt und es ihm ermöglicht, seine Muskeln in Form zu halten.
Die Hauptsache ist, nicht zu vergessen, den Hund zu waschen, nachdem man ein Loch gegraben hat.