Es besteht die Meinung, dass in der Wohnung nicht genügend Platz für einen aktiven Hund vorhanden ist. Aber das stimmt nicht.
Es ist einfach so, dass viele Menschen Aktivität mit dem Aufenthalt in einer Wohnung verbinden. Und diese beiden Dinge müssen getrennt werden.
Es gibt Haltungsregeln, die jeder Hundebesitzer kennen sollte.
Sie können jeden Hund in der Wohnung halten, auch die aktivste Rasse. Zuhause ist ein Ort der Ruhe und des Essens. Das ist der Ruhepunkt. Weder Menschen noch Tiere sollten darin aktiv sein. Ein aktiver Mensch geht im Park joggen oder mit Freunden wandern, anstatt in Turnschuhen durch das Haus zu rennen. Verantwortungsbewusste Eltern gehen mit ihren Kindern in den Park, zu Sehenswürdigkeiten, verlassen die Stadt, schicken das Kind in einen Sportverein oder gehen mit ihm auf die Eisbahn und sperren es nicht in einem Raum ein, um seine Aktivität zu unterdrücken.
Mit einem Hund ist es genauso. Es muss draußen geladen werden. In der Wohnung wird sie schlafen, essen und die Hausarbeit beaufsichtigen. Aber wenn Sie Ihren Hund nicht erziehen, wird er die Wohnung wirklich „zerstören“.
Aktive Hunde brauchen regelmäßige, intensive Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben.
Jede Rasse hat ihre eigenen Merkmale und Anforderungen an die körperliche Aktivität. Daher müssen Sie die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes berücksichtigen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Gehen das Bewegungsbedürfnis nicht befriedigen kann, selbst wenn man 3 Stunden lang läuft.
Spiele sind eine tolle Möglichkeit für Ihren Hund, seine Energie und Intelligenz unter Beweis zu stellen. Sie tragen auch dazu bei, die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu stärken. Bringen Sie Ihrem Haustier bei, einen Ball, einen Ring und andere Spielzeuge zu holen. Das Fangen eines Frisbees erschöpft das Tier gut. Außerdem trainiert Frisbee Reaktion, Schnelligkeit und Muskulatur.
Schwimmen ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, Ihren Hund zu beschäftigen, sondern auch seine Muskeln und Gelenke zu stärken. Wasserübungen sind besonders wichtig für Deutsche Schäferhunde, die oft Probleme mit den Beinen haben. Schwimmen eignet sich hervorragend zur Kräftigung der Pfoten.
Laufen ist nicht nur für den Hund, sondern auch für den Besitzer ein tolles Training. Wenn Sie schon immer mit dem Laufen beginnen wollten, aber keine Motivation hatten, ist dies Ihre Chance. Aber es gibt Dinge, an die man sich erinnern sollte. Erstens: Sie können mit Ihrem Hund frühestens im Alter von 7 Monaten (bei einigen Rassen später) mit dem Laufen beginnen. Zweitens: Sie müssen die Rassenmerkmale berücksichtigen. Manche Hunde können lange und eintönig laufen, andere schnell und für kurze Zeit, wieder andere können mindestens jeden Tag laufen und für manche reichen 1-2 Läufe pro Woche.
Das Fahrrad stärkt die Muskulatur, macht den Trab schöner und schwungvoller. Dies ist eine gute Möglichkeit, Jagdhunde zu trainieren, die lange Läufe benötigen, um die Jagd auf Wild zu simulieren.
Es ist wichtig zu bedenken, dass das Training auf die individuellen Bedürfnisse und das Alter Ihres Hundes zugeschnitten sein sollte.
Es ist auch notwendig, einen Tierarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass der Hund gesund und für eine solche Belastung bereit ist.