Es ist bekannt, dass Katzen Gebiete, die ihnen gehören, mit Urin markieren, aber dies ist nicht die einzige Art und Weise, wie Tiere ihr Territorium markieren.
Darüber hinaus hat das Haustier Freude daran, sich an diesem oder jenem Gegenstand zu reiben und so seinen Duft darauf zu hinterlassen.
Diese Technik funktioniert übrigens auch beim Menschen. So scheint die Katze eine Botschaft zu hinterlassen: „Ich liebe dich und freue mich, dass du mein bist.“
Katzen greifen auf ähnliche Maßnahmen zurück, um einen Geruch aus den Wangendrüsen zu hinterlassen, den man als ihre „Visitenkarte“ bezeichnen kann.
Ein Haustier, das es nicht eilig hat, seine eigenen Exkremente unter einer dicken Schicht Einstreu im Tablett zu verstecken, sagt im wahrsten Sinne des Wortes, dass es der Boss in diesem Haus ist. Experten zufolge wird eine solch radikale Methode am häufigsten von Tieren angewendet, die unter Selbstzweifeln leiden.
In diesem Fall zeigt die Katze, dass sie der Besitzer des Reviers ist, sowohl optisch – mit Hilfe der von den Krallen hinterlassenen Spuren, als auch dank des Geruchs, denn auf ihren Ballen befinden sich Drüsen, die beim Kratzen den entsprechenden Geruch abgeben.
Schließlich kann ein Haustier seine Rechte gegenüber einer Person geltend machen, indem es es gründlich ableckt. Es kommt wieder auf den Geruch an. Übrigens können Haustiere nicht nur ihren Besitzer, sondern auch andere Katzen ablecken und so einen allgemeinen „Geruch des Stolzes“ erzeugen.