Ängste und Befürchtungen bei Haustieren: 5 Dinge, vor denen Katzen Angst haben

18.03.2023 03:00
Aktualisiert: 14.04.2023 17:42

Tiere haben, genau wie Menschen, ihre Sorgen und Ängste.

Es gibt auch Dinge, vor denen Katzen und Katzen große Angst haben.

Dabei handelt es sich um angeborene Phobien, die für Tiere nicht so leicht loszuwerden sind.

Wovor haben Schnurrer Angst und wie kann man ihr Nervensystem beruhigen?

1. Wasser.

Manche Besitzer können mit Fug und Recht behaupten, dass ihre Katze gerne in der Badewanne badet. Es gibt jedoch Menschen, die eine panische Angst vor Wasser entwickeln.

Katze
Foto: © Belnowosti

Obwohl sie es gerne trinken und vielleicht sogar ihre Pfote hineinstecken. Und das Baden wird für das Tier zu einer echten Stresssituation. Und in dieser Aktion fühlen sie sich verletzlich.

Ein Tier kann eine Phobie entwickeln, weil es einmal in einen Regenschauer geraten oder in ein offenes Gewässer fallen musste. Um das Tier vor weiterem Stress zu schützen, müssen Sie ihm nach und nach das Baden beibringen.

Dazu muss der Besitzer maximale Geduld und Zurückhaltung an den Tag legen. Dies sollte zunächst in einem flachen Behälter und mit etwas Wasser erfolgen. Wenn sich das Tier an das Wasser gewöhnt, reagiert es nicht mehr so heftig auf den Badevorgang.

2. Veränderung im normalen Leben.

Katzen sind mit der Routine und dem normalen Leben sehr zufrieden. Sie können es nicht ertragen, wenn Veränderungen auftreten. Das Leben nach Gewohnheiten ist eine Lieblingsregel von Haustieren. Ändert sich der Tagesablauf, löst eine solche Umstellung bei der Katze Angst aus.

Der Grund hierfür kann ein Wohnortwechsel, der Zuzug eines neuen Familienmitglieds oder eine Umstellung der Möbel sein. Und wenn eine Katze von Angst übermannt wird, beginnt sie, ihre ganze Angst zu zeigen. Es empfiehlt sich, das Tier durch sanftes Streicheln zu beruhigen.

3. Andere Tiere in der Wohnung.

Katzen sind Tiere, die ihr Revier mit ihrem eigenen Geruch „markieren“. Wenn ein anderes Tier in ihrem Raum auftaucht, reagieren sie heftig darauf.

Katzen vertragen sich auch mit Hunden und Tieren wie Eichhörnchen oder Waschbären. Sie können ihre negative Reaktion auf verschiedene Weise zeigen: durch Fauchen, Beißen und Weglaufen.

Wenn eine Katze glaubt, dass vor ihr eine große Gefahr droht, greift sie zuerst an. Der Besitzer ist verpflichtet, durch sein eigenes Verhalten gegenüber seinem Haustier zu zeigen, dass keine Sicherheit besteht. Und wenn die Katze ihm vertraut, wird sie sich schnell beruhigen.

4. Fremder.

Katzen sind freiheitsliebende Tiere, die Eingriffe in ihr Revier nicht dulden, aber Unabhängigkeit sehr schätzen. Und sie sind am liebsten allein.

Wenn ein neuer Mensch ihr Revier betritt, bekommen Katzen Angst. Ihre Angst nimmt nur zu, wenn ein Fremder auf sie zukommt oder sich ihnen gegenüber aggressiv verhält.

5. Laute Geräusche.

Katzen haben große Angst vor Donner, Gewittergeräuschen, Arbeitsgeräten und Feuerwerk. Diese Liste umfasst Haushaltsgeräte, die durch laute Geräusche Angst machen.

Durch das empfindliche Gehör der Tiere werden Geräusche noch verstärkt und für sie unangenehm. Angst flößt dem Tier Angst ein, sodass es sogar anfängt, sich aggressiv zu verhalten.

Ängste und Befürchtungen sind allen Tieren inhärent. Doch um Ihr Haustier vor erneutem Stress zu schützen, können Sie es nicht nur auf die Ankunft neuer Menschen oder einen Wohnortwechsel vorbereiten, sondern es auch rechtzeitig beruhigen.

Sanftes Streicheln und die ruhige Stimme des Besitzers zerstreuen mit Sicherheit alle Ängste des Schnurrers.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. 1. Wasser.
  2. 2. Veränderung im normalen Leben.
  3. 3. Andere Tiere in der Wohnung.
  4. 4. Fremder.
  5. 5. Laute Geräusche.