Warum Sie Hunden keine Knochen geben sollten: Hier ist eine sichere Alternative

21.02.2023 14:19

Noch vor wenigen Jahren glaubte man, dass es für Hunde nichts Schöneres gäbe, als auf einem Knochen herumzukauen.

Die Medizin, auch die Veterinärmedizin, steht jedoch nicht still und Tierärzte auf der ganzen Welt fordern Hundebesitzer auf, in der Ernährung ihrer Haustiere keine Knochen mehr zu verwenden.

Es stellt sich heraus, dass Knochen die Zähne von Hunden nicht schärfer machen können – im Gegenteil, sie zerkratzen den Zahnschmelz und beschädigen die Fangzähne.

Nicht weniger selten bleiben Knochenfragmente in den Zähnen stecken, und wenn sie dort nicht entfernt werden, beginnt eine Infektion des umliegenden Gewebes.

Darüber hinaus besteht beim Beißen und Verschlucken eines Knochens immer die Gefahr einer Verletzung des Rachens und der Speiseröhre.

Foto: © Belnowosti

Da sich im Rachenraum viele Gefäße befinden, führt die Beschädigung mindestens eines Gefäßes zu starken Blutungen. Perforierte Wunden der Speiseröhre verursachen schwere Entzündungen und Sepsis.

Wir können nicht ausschließen, dass die Knochen irgendwo stecken bleiben können. Zudem reichern sie sich mitunter im Magen an und selbst der Magensaft kann sie nicht abbauen.

Anstatt Ihrem Hund daher für immer das gewünschte Leckerli vorzuenthalten, ersetzen Sie es durch rohes Rinderbruststück ohne Splitter an einer gehackten Kante oder bieten Sie sichere weiche Knochen an – jungen Knorpel oder Gelenkflächen der Gliedmaßenknochen.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen