Seit 2025 wird in Weißrussland die materielle Unterstützung behinderter Kinder gestärkt.
Der Pressedienst des Ministeriums für Arbeit und Sozialschutz erinnerte per Telegram daran.
Erstens wird eine zusätzliche Erhöhung der Rente für behinderte Kinder im Falle des Todes eines Elternteils eingeführt.
Abhängig vom Ausmaß des Gesundheitsverlusts beträgt der Anstieg durchschnittlich 80 bis 110 % des Existenzminimums (BML) pro Kopf.
Auch für erwachsene Behinderte ab dem Kindesalter der ersten und zweiten Gruppe ist auf dieser Grundlage eine Erhöhung vorgesehen, wenn der Ernährer vor der Volljährigkeit verstarb.
Zweitens erhalten Väter von seit ihrer Kindheit behinderten Kindern, die das Kind ohne Mitwirkung der Mutter großgezogen haben, mit 58 Jahren das Recht auf Vorruhestand.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Berufserfahrung von mindestens 25 Jahren, Versicherungserfahrung von mindestens fünf Jahren, Bestätigung über die Erziehung eines behinderten minderjährigen Kindes seit mindestens acht Jahren.
Nun kann der Vater eines behinderten Kindes nur dann eine vorzeitige Altersrente erhalten, wenn die Mutter des Kindes den Anspruch auf eine solche Rente begründet und zugunsten des Vaters des Kindes aufgegeben hat oder aufgrund des Todes keine Zeit hatte, ihren Anspruch auszuüben.