In der Region Gomel wurden Kinderspielzeuge mit überschüssigem Formaldehyd verkauft

03.11.2024 18:01

In der Region Gomel wurden potenziell gesundheitsgefährdende Kinderspielzeuge verkauft.

Sie wurden bei einer Inspektion durch Mitarbeiter der regionalen Gosstandart-Inspektion identifiziert.

Wie der Pressedienst der Abteilung mitteilte, entsprechen diese Produkte nicht den technischen Vorschriften der Zollunion, da sie den „Grenzwert der Migration von Formaldehyd in die Luft“ überschreiten.

Die Rede ist von Lernspielzeug aus HDF (High Density Fiberboard) für Kinder ab drei Jahren.

Dabei handelt es sich um Puzzles mit der Aufschrift „DREI EULEN“, Holzrahmenpuzzles „Einhorn“ und „Corgi“.

Spielzeug
Foto: Gomel Regionalinspektion von Gosstandart

Auch Spielzeug für die kindliche Kreativität aus Holzwerkstoffen (für Kinder ab 5 Jahren) gilt als gefährlich.

Dabei handelt es sich um Spielzeuge aus der „Technik“-Serie mit der Bezeichnung „Drei Eulen“: zwei Holzbaukästen – „Bulldozer“ und „Rennwagen“.

Der Pressedienst betonte, dass diese Produkte gefährlich seien.

Bei der Verwendung dieser Spielzeuge kann aufgrund der bei der Herstellung verwendeten Materialien eine Gefahr für die Gesundheit und das Leben von Kindern bestehen.

Geklärt: Formaldehyd stellt eine Gefahr dar, die sich insbesondere negativ auf das Zentralnervensystem, das Erbgut, die Fortpflanzungsorgane, die Atemwege, die Haut und die Augen auswirkt.

Darüber hinaus besteht Krebsgefahr und bei Kontakt eines krebserregenden Stoffes mit Haut und Schleimhäuten, wie beim Einatmen, besteht Lebensgefahr.

Aufgrund der Ergebnisse der Inspektion sei die Einfuhr und der Verkauf dieser Spielzeuge in Weißrussland verboten, kam die Aufsichtsbehörde zu dem Schluss.

Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen