„Ein weiterer unfreundlicher Schritt.“ Informationsministerium über die Blockierung von YouTube-Kanälen belarussischer Staatsmedien durch Litauen

23.09.2024 18:33

Das belarussische Informationsministerium äußerte sich zur Blockade der YouTube-Kanäle belarussischer Staatsmedien durch Litauen.

Das Ministerium nannte die Entscheidung von Vilnius einen weiteren unfreundlichen Schritt.

Der Kommentar des Informationsministeriums wurde auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht.

Wie Miniform die Blockade der YouTube-Kanäle belarussischer Staatsmedien durch Litauen kommentierte

Das Informationsministerium bezeichnete die Sperrung von 18 YouTube-Kanälen belarussischer Staatsmedien durch Vilnius als einen weiteren Umstand der Informationszensur.

Das Informationsministerium betrachtet die Entscheidung der litauischen Behörden als einen weiteren unfreundlichen Schritt, der darauf abzielt, den Zugang der Litauer zu alternativen, zuverlässigen Informationen einzuschränken.

Informationsministerium
Foto: © Belnowosti

Das Ministerium gab an, dass die litauischen Behörden weiterhin in Richtung einer Einschränkung der Meinungsfreiheit und strenger Zensur tendieren.

Ansonsten ist es schwer zu erklären, welchen Schaden beispielsweise das Kinderprogramm „Kalykhanka“ für die nationalen Interessen Litauens anrichten könnte“, fügte das Informationsministerium hinzu.

Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen