„Der Präsident hat sich die Aufgabe gestellt, dass sich niemand der Verantwortung entzieht“: Krutoy gab eine Erklärung nach einem Brand in einem Einkaufszentrum in Witebsk ab

15.12.2024 15:41

Die Situation mit dem Brand im Witebsker Einkaufszentrum „Belarus“ steht unter besonderer Kontrolle von Staatschef Alexander Lukaschenko.

Eine entsprechende Erklärung gab Dmitry Krutoy, Leiter der Präsidialverwaltung, ab.

Dies wurde von der weißrussischen Telegraphenagentur BELTA gemeldet.

Aussage von Dmitry Krutoy

Der Aktivist betonte: Am 14. Dezember habe ein Telefongespräch mit dem Staatsoberhaupt stattgefunden.

Auch im Ausland (der Präsident war kürzlich auf einer Arbeitsreise in den Oman) beobachtet Alexander Lukaschenko die Lage in Belarus und reagiert auf hochkarätige Fälle.

Foto: Ministerium für Notsituationen von Belarus

Der Staatsoberhaupt wurde über die Maßnahmen zur Beseitigung der Folgen eines Brandes in einem Einkaufszentrum in der Stadt an der Westlichen Dwina informiert.

Krutoy betonte: Der jüngste Notfall war einer der größten Brände in der Region Witebsk in jüngster Zeit.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Situation unter der besonderen Kontrolle von Alexander Lukaschenko steht.

Der Präsidialverwaltung wurde folgende Aufgabe übertragen: die Arbeit der Regierungsbehörden und -dienste zu koordinieren, eine ehrliche und offene Untersuchung durchzuführen und alle Gründe für den Vorfall zu ermitteln.

Lukaschenko legte großen Wert auf eine schnellstmögliche Rehabilitation der Opfer. Buchstäblich nachts wurde der Chef des Gesundheitsministeriums in die Stadt an der Westlichen Dwina geschickt: Der Minister war in medizinischen Einrichtungen und sprach mit den Opfern.

Nach neuesten Daten wurden durch den Brand im belarussischen Einkaufszentrum 20 Menschen verletzt, darunter 4 Personen, die psychologische Hilfe suchten.

Der Zustand eines Patienten wird als ernst, aber stabil eingeschätzt.

Nach dem Notfall in Witebsk eröffnete das belarussische Untersuchungskomitee ein Strafverfahren. Im Moment sprechen wir über den Artikel des Strafgesetzbuches, der sich auf Verstöße gegen Brandschutzvorschriften bezieht. Es ist aber möglich, dass die Qualifikationen später erweitert werden.

Der Präsident hat es sich zur Aufgabe gemacht, dafür zu sorgen, dass sich niemand der Verantwortung entzieht“, sagte Dmitri Krutoy.

Der Chef der Präsidialverwaltung fügte hinzu: Alle Verantwortlichen seien vor Gericht gestellt worden.

Krutoy wies auch darauf hin, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ähnliche Notfälle in Zukunft zu verhindern.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur