Belarussische Autofahrer und Radfahrer wurden gewarnt: Ab heute, dem 11. September, führt die Verkehrspolizei der Region Minsk eine Präventivmaßnahme „Geschwindigkeit“ durch.
Die Veranstaltung wird mehrere Tage dauern – bis zum 15. September (Sonntag).
Diese Informationen wurden vom Pressedienst der Direktion für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Minsk in seinem offiziellen Telegrammkanal veröffentlicht.
Ziel der Kampagne ist es, Verkehrsunfälle aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu verhindern.
Im Übrigen dominieren gerade solche Unfälle die Gesamtstatistik der Verkehrsunfälle.
Allein in der Region Minsk ereigneten sich in den acht Monaten des Jahres 2024 87 Unfälle aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen, bei denen fünf Menschen starben und weitere 108 Bürger verletzt wurden.
In diesem Zeitraum registrierten Verkehrspolizisten auf den Straßen der Region 12.126 Tatbestände von Geschwindigkeitsverstößen.
Um weitere Geschwindigkeitsverstöße zu stoppen und zu verhindern, führt die Verkehrspolizei vom 11. bis 15. September die oben genannte Aktion in der Region Minsk durch.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Polizeibeamten bei dieser Veranstaltung sowohl offene und verdeckte Kontrolle als auch gemischte Kontrolle anwenden.
Dabei werden Geschwindigkeitsmesser auf potenziell gefährlichen Straßenabschnitten und Straßen eingesetzt, auf denen aufgrund von Geschwindigkeitsverstößen das größte Unfallrisiko besteht.
Besonderes Augenmerk legt die Verkehrspolizei auf Radfahrer, unter denen es viele Radfahrer gibt.