Chef von Rosatom: Es gibt keine besonders guten Nachrichten zum Kernkraftwerk Kursk

03.09.2024 19:54
Aktualisiert: 27.09.2024 18:59

Der Generaldirektor des russischen Staatskonzerns Rosatom Alexey Likhachev beurteilte die Lage im Kernkraftwerk Kursk.

Laut Likhachev gibt es keine besonders guten Nachrichten.

Dies erklärte der Chef von Rosatom in einem Kommentar gegenüber dem Journalisten Pavel Zarubin.

Das Video wurde auf dem Telegram-Kanal des Journalisten veröffentlicht.

Was Likhachev über die Situation im Kernkraftwerk Kursk sagte

Der Chef von Rosatom sagte, es gebe keine besonders guten Nachrichten, aber das Kernkraftwerk laufe normal.

Atomkraftwerk
Foto: t.me/kunpp46

Wie Likhachev sagte, wurden zwei Kraftwerke außer Betrieb genommen, das vierte wird planmäßig repariert und das dritte läuft auf Hochtouren.

Ihm zufolge führt das Kernkraftwerk unter Berücksichtigung aller heute bestehenden Risiken ein normales Leben.

Alles läuft nach Plan. Allerdings ist die allgemeine Stimmung sowohl am Bahnhof als auch in der Stadt natürlich sehr besorgniserregend“, erklärte der Chef des Landeskonzerns.

Er stellte fest, dass es in den letzten Tagen keine Angriffe auf Atomkraftwerksstrukturen gegeben habe, aber viele Raketen und Drohnen beim Anflug abgeschossen worden seien.

Daher schätze ich die Risiken immer noch als sehr hoch ein“, resümierte Likhachev.

Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen