Ob Johannisbeeren einen guten Ertrag bringen, hängt maßgeblich vom Pflanzort ab.
Wir verraten Ihnen, wie Sie den richtigen Standort für diese Pflanze auswählen.
Erstens der Boden. Schwarze Johannisbeeren bevorzugen feuchte, aber nicht durchnässte Lehmböden.
Rote und weiße Johannisbeeren sind recht trockenheitsresistent und lieben sandige Lehmböden.
Zweitens, die Beleuchtung. Alle Johannisbeerarten bevorzugen sonnige Standorte.
Im Schatten leiden Johannisbeeren unter Pilzkrankheiten und die Beeren verlieren ihren Geschmack.
Drittens sollte der Abstand zwischen den Büschen mindestens 60 Zentimeter betragen, idealerweise eineinhalb Meter.
Die Tiefe des Pflanzlochs sollte ungefähr einen halben Meter betragen. Eine Drainage ist nur bei Staunässe notwendig.
Pflanzen mit offenen Wurzeln werden entweder im frühen Frühling oder im Herbst gepflanzt, während Pflanzen mit geschlossenen Wurzeln während der gesamten Saison gepflanzt werden.
Vor dem Einpflanzen werden die Wurzeln mit Wachstumsregulatoren behandelt – sie werden eine Stunde lang in die Lösung getaucht.
Sie können beispielsweise „Kornevin“, „Zirkon“, „Yantarin“ verwenden.
Zum Düngen der Johannisbeeren während des Pflanzens ist jeder Mehrnährstoffdünger geeignet (70 Gramm pro Pflanze).