„Kürbis ist keine mehrjährige Pflanze!“ — schreien die Schlagzeilen des Journal of Horticultural Science.
Doch viele Sommerbewohner ignorieren diese Regel und machen ihre Beete zu Brutstätten für Krankheiten.
Professor Harry Thompson von der University of Florida warnt, dass sich beim Kürbisanbau über mehr als zwei Jahre an einem Ort Fusarium- und Anthraknosesporen im Boden ansammeln.
Der texanische Landwirt Jack Roberts gab im Urban Farm-Podcast zu:
„Im dritten Jahr begannen meine Kürbisse wie faule Bälle auszusehen – 80 % der Ernte gingen verloren!“
Was aber, wenn das Grundstück klein ist? Wissenschaftler raten dazu, den Boden mit Gründüngung „aufzuladen“.
Ein im Organic Gardening Magazine beschriebenes Experiment zeigte, dass die Aussaat von Roggen und Wicken nach dem Kürbis das Infektionsrisiko um 50 % senkte.
Und wenn Sie dem Boden Trichoderma (Antagonist-Pilz) hinzufügen, wie die Bloggerin und Agronomin Anna Gross rät, erholt sich das Beet innerhalb einer Saison.
Denken Sie daran: Kürbisse lieben Platz und frische Erde. Machen Sie sie nicht zur Geisel Ihres Gartens!