Pflanzen, die sauren und mäßig sauren Boden bevorzugen, werden Acidophyten genannt.
In der Natur wachsen sie in Nadelwäldern, Sumpfgebieten und Torfmooren.
Auch unter den Zimmerblumen finden sich säureliebende Pflanzen.
Einige von ihnen sind große Fans von saurem Boden.
Zu den Pflanzen, die sauren Boden lieben, zählen Anthurien, Gerbera, Kakteen, Weihnachts-Wolfsmilch, Palmfarne, Peperomien, Clivien, Tradeskantien, Azaleen, Kamelien, Drachenbäume und Hortensien.
Damit die Pflanzen gut gedeihen und eine optische Freude bereiten, sollten Sie die Erde in Blumentöpfen regelmäßig ansäuern.
Am einfachsten gelingt dies beim Gießen von Topfpflanzen.
Verwenden Sie beim Gießen immer eine leicht angesäuerte Flüssigkeit und verwenden Sie alle 2–3 Wochen eine stärkere Lösung.
Sie wissen nicht genau, was Sie dem Wasser hinzufügen können, um den Boden anzusäuern? Sie haben bis zu 3 Optionen.
1. Bei der ersten Methode wird Zitronensäure verwendet, von der 5 g in 2 Litern heißem Wasser verdünnt werden müssen.
2. Ein bekanntes Arzneimittel, die Ascorbinsäure, eignet sich ebenfalls zum Ansäuern von Flüssigkeiten.
3. Zum Schluss können Sie den Beutel mit Löchern noch mit Hochmoortorf befüllen und unten in den Trichter legen.