Für jeden Gärtner ist es kein Geheimnis, dass das Einweichen der Samen für Setzlinge ein sehr wichtiger Vorgang ist.
Vor dem Einbringen in den Boden muss das Saatgut in einer stimulierenden Lösung aufbewahrt werden.
In diesem Fall verbessert sich die Keimung. Darüber hinaus werden die Chancen auf eine reiche Ernte maximiert.
Es gibt jedoch ein Problem: Sommerbewohner verwenden normalerweise chemische Stimulanzien. Aber es ist besser, sich auf natürliche Produkte zu konzentrieren!
Es stellt sich heraus, dass es einen Saft gibt, der wirksamer ist als selbst die teuersten Chemikalien.
Nein, wir sprechen hier nicht von Frucht- oder Gemüsesäften.
Gemeint ist die aus Aloe gewonnene Flüssigkeit.
Der Saft dieses besonderen Pflanzenvertreters wirkt sich positiv auf das Saatgut aus.
Um die gewünschte Flüssigkeit zu „extrahieren“, müssen Sie die untersten Blattspreiten der Pflanze abschneiden.
Das gesammelte Material muss in ein Stück Stoff eingewickelt und für einen halben Monat in ein Kühlgerät gelegt werden.
Dann müssen Sie den Saft mit Gaze aus den Blättern pressen.
Die resultierende Flüssigkeit muss in einen Behälter gegossen werden. Wichtig ist, dass die verwendeten Utensilien nicht aus Metall sind. Legen Sie die Samen 24 Stunden lang in Aloe-Saft.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Sie können die „extrahierte“ Flüssigkeit zweimal mit klarem Wasser verdünnen, ein Stück Stoff in die resultierende Lösung tauchen und die Samen in dieses Material einwickeln.
Das Einweichen in Aloe-Saft garantiert nicht nur eine gute Keimung, sondern auch die Versorgung mit einer Vielzahl nützlicher Inhaltsstoffe. Darüber hinaus wird die Kultur vor vielen Krankheiten geschützt.
Diese Behandlungsoption eignet sich zum Säen von Auberginen, Kohl, Karotten und Tomaten.
Bei Zwiebel- und Paprikasamen kann diese Einweichmethode jedoch gefährlich sein.