Zart und saftig – so kann man Kohlblätter beschreiben. Kein Wunder, dass sie so viel Aufmerksamkeit von Schädlingen auf sich ziehen.
Laut der Expertin der Online-Publikation BelNovosti, der Agrarwissenschaftlerin und Landschaftsarchitektin Anastasia Kovrizhnykh, sind Schnecken und Nacktschnecken die Spitzenreiter unter den gefräßigen Parasiten.
Sie fressen nicht nur viel, sondern vermehren sich auch aktiv: Im Sommer kann ein Individuum bis zu 500 Eier legen.
Wenn Sie also Löcher in den Kohlblättern und glänzende „Pfade“ aus Schleim in der Nähe bemerken, bleiben Sie nicht untätig – entfernen Sie die Lebewesen, die die normale Entwicklung der Pflanzen verhindern.
Da sich Schädlinge schnell an chemische und biologische Präparate gewöhnen, sollten Sie diese mit herkömmlichen Methoden abwechseln, um eine maximale Wirksamkeit zu erzielen.
Als Fallen können Sie mit Bier, Kwas oder fermentiertem Kompott gefüllte Gläser verwenden. Wenn Schädlinge eindringen, müssen Sie sie nur noch vernichten.
Es lohnt sich, zwischen den Reihen Bretter auszulegen, die an heißen Tagen als Zufluchtsort für Schnecken dienen. Zu Ihren Aufgaben gehört wie im vorherigen Fall das Einsammeln und Vernichten von Schädlingen.
Zum Abstauben verwenden erfahrene Sommerbewohner Asche und Tabakstaub.
Zur Bekämpfung von Schnecken und Nacktschnecken wurden spezielle Präparate wie Slug Eater Neo, StopUlit, Predator, Groza-3 und andere entwickelt – nutzen Sie sie.