Was tun bei großen Johannisbeeren: Nach diesen Tipps ernten Sommerbewohner Rekordernten

29.01.2025 18:39

Wenn Sie Rekorderträge an Johannisbeeren erzielen möchten – sowohl in Quantität als auch in Qualität – müssen Sie die Sträucher richtig pflegen.

Hier einige Tipps für eine garantierte Ernte.

1. Lassen Sie auf Ihrem Standort mehrere Sorten gleichzeitig wachsen, mit unterschiedlichen Blüte- und Beerenreifezeiten. Auch wenn das Wetter einmal launisch sein sollte, stehen Sie garantiert nicht vor dem Nichts.

Darüber hinaus steigt durch die Nähe verschiedener Sorten die Wahrscheinlichkeit einer Fremdbestäubung – die Johannisbeeren werden bekanntlich größer.

2. Halten Sie sich beim Pflanzen junger Setzlinge an das folgende Schema.

Johannisbeere
Foto: © Belnowosti

Lassen Sie 1-2 Meter Abstand zwischen den Büschen und mindestens 1,2 Meter vom Busch bis zum Zaun oder der Mauer.

Dadurch können Sie den Johannisbeeren ausreichend Nahrungsfläche bieten und sie werden Sie mit Sicherheit mit qualitativ hochwertigen Ernten erfreuen.

3. Füttern Sie die Johannisbeeren viermal pro Saison.

Die erste Fütterung besteht aus 2 Esslöffeln Ammoniumnitrat pro 10 Liter Wasser und wird beim Öffnen der Knospen ausgebracht – ein Eimer pro Busch.

Die zweite Fütterung erfolgt Mitte Juni. Diesmal benötigen Sie 1,5 Esslöffel Superphosphat und 0,5 Esslöffel Kaliumsulfat pro 10 Liter Wasser. Die Verbrauchsrate ist gleich.

Ende September - Anfang Oktober die Johannisbeeren zum dritten Mal füttern. Jeder Busch muss mit 0,5 Tassen Superphosphat und 2/3 Tassen Kaliumsulfat „behandelt“ werden.

Die letzte Fütterung erfolgt Ende Oktober und besteht aus 0,5 Eimer verrottetem Mist pro Busch.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen