Um die Bedingungen für das Pflanzenwachstum zu verbessern, geben viele Gärtner verschiedene Düngemittel und Düngemittel in die Löcher. Allerdings sind nicht alle davon nützlich und einige können sogar schädlich sein.
Schauen wir uns an, was Sie beim Anpflanzen von Tomaten nicht in das Loch geben sollten, basierend auf den praktischen Erfahrungen der Sommerbewohner und ihren Bewertungen.
Frischer Dünger ist einer der häufigsten Irrtümer unter Gartenanfängern. Man könnte meinen, dieser natürliche Dünger sei nützlich, tatsächlich kann er jedoch die Wurzeln der Pflanzen verbrennen.
Warum nicht?
Frischer Mist enthält eine hohe Ammoniakkonzentration und setzt bei der Zersetzung aktiv Wärme frei, was zu Verbrennungen des Wurzelsystems führt. Darüber hinaus kann es zu einer Quelle pathogener Bakterien und Pilze werden.
Bewertungen von Sommerbewohnern:
„Ich habe einmal frischen Kuhmist in ein Loch geschüttet, weil ich dachte, die Tomaten würden wie verrückt wachsen. Daraufhin wurden die Pflanzen gelb und begannen zu welken. Nicht alle konnten gerettet werden.“ (Olga, eine Sommerbewohnerin mit 5 Jahren Erfahrung)
„Frischmist ist ein Fehler, den ich nicht noch einmal machen werde. Besser ist verrotteter Kompost oder Humus.“ (Ivan, ein erfahrener Gärtner)
Einige chlorhaltige Mineraldünger (zum Beispiel Kaliumchlorid) können sich negativ auf die Entwicklung von Tomaten auswirken.
Warum nicht?
Tomaten reagieren sehr empfindlich auf Chlor. Sein Überschuss führt zu Wachstumshemmung, Vergilbung der Blätter und Ertragseinbußen.
Bewertungen von Sommerbewohnern:
„Früher habe ich Kaliumchlorid verwendet, aber dann fiel mir auf, dass die Tomaten langsam wuchsen und sich die Blätter einrollten. Jetzt wähle ich chlorfreie Düngemittel.“ (Sergey, ein Sommerresident mit 10 Jahren Erfahrung)
„Chlor ist Gift für Tomaten. Besser ist Kaliumsulfat oder Asche.“ (Marina, Hobby-Agronomin)
Organisches Material wie frisches Gras, Äste oder Essensreste können jungen Pflanzen schaden.
Warum nicht?
Unverrottete organische Stoffe beginnen im Boden zu verrotten. Dabei wird Wärme freigesetzt und Stickstoff aufgenommen, der für das Wachstum der Tomaten notwendig ist. Dies kann zu Nährstoffmangel und langsamem Pflanzenwachstum führen.
Bewertungen von Sommerbewohnern:
„Ich habe einmal frisches Gras in ein Loch gepflanzt, weil ich dachte, es wäre Dünger. Die Folge war, dass die Tomaten schlecht wuchsen und die Wurzeln schwach waren.“ (Alexey, Sommerbewohner)
„Jetzt verwende ich immer nur noch verrotteten Kompost. Frischer organischer Kompost ist ein Risiko.“ (Elena, Gärtnerin)
Kalk und Kreide werden verwendet, um den Boden zu desoxidieren. Wenn sie jedoch direkt in das Loch gegeben werden, kann dies den Tomaten schaden.
Warum nicht?
Eine plötzliche Änderung des pH-Werts des Bodens in der Wurzelzone kann die Aufnahme von Nährstoffen, insbesondere Phosphor, stören und so zu langsamem Wachstum führen.
Bewertungen von Sommerbewohnern:
„Ich habe dem Loch Kalk beigemischt, um den Säuregehalt zu senken, doch die Tomaten begannen zu verdorren. Jetzt entsäuere ich den Boden schon im Herbst.“ (Tatiana, Sommerbewohnerin)
„Kalk ins Pflanzloch zu geben ist ein Fehler. Besser ist es, den Kalk mehrere Monate vor der Pflanzung hinzuzugeben.“ (Victor, erfahrener Gärtner)
Manche Gärtner verwenden Salz, um Schädlinge zu bekämpfen oder den Geschmack von Früchten zu verbessern, aber das kann gefährlich sein.
Warum nicht?
Salz hält die Feuchtigkeit im Boden, was zur Austrocknung der Wurzeln führt. Darüber hinaus wird die Struktur des Bodens zerstört, was ihn weniger fruchtbar macht.
Bewertungen von Sommerbewohnern:
„Ich habe versucht, die Löcher mit einer Salzlösung zu wässern, um die Schnecken loszuwerden. Dadurch wurde der Boden steinig und die Tomaten wuchsen schlecht.“ (Dmitry, Sommerbewohner)
„Salz ist nichts für Tomaten. Besser ist es, natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung einzusetzen.“ (Nadeschda, die Gärtnerin)
Ein Überschuss an mineralischen Düngemitteln, beispielsweise Harnstoff oder Ammoniumnitrat, kann zu einer „Überfütterung“ der Pflanzen führen.
Warum nicht?
Überschüssiger Stickstoff führt zu einem aktiven Wachstum der grünen Masse und damit zu Lasten der Fruchtbildung. Außerdem kann es zu einer Anreicherung von Nitraten in den Früchten kommen.
Bewertungen von Sommerbewohnern:
„Ich habe viel Harnstoff in das Loch geschüttet, weil ich dachte, dass die Tomaten groß werden würden. Am Ende wuchsen riesige Büsche und es gab fast keine Früchte.“ (Andrey, Sommerbewohner)
„Jetzt dünge ich dosiert und erst, wenn die Pflanzen Wurzeln geschlagen haben.“ (Ljudmila, erfahrene Gärtnerin)
Basierend auf den Erfahrungen der Sommerbewohner können Sie beim Pflanzen von Tomaten Folgendes in das Loch geben:
Unsachgemäße Maßnahmen wie die Zugabe von frischem Dünger, chlorhaltigen Düngemitteln oder zu viel synthetischem Dünger können den Pflanzen schaden.
Die Erfahrungen der Sommerbewohner zeigen, dass es besser ist, bewährte Methoden und natürliche Düngemittel zu verwenden, um eine gesunde und reichliche Ernte zu erzielen. Denken Sie daran: Weniger ist manchmal mehr!