Warum Tomaten- und Paprikasämlinge mit Kefir gießen: ein seltsamer, aber effektiver Trick

16.01.2025 07:15

Das Gießen von Tomaten- und Paprikasämlingen mit Kefir ist ein wenig bekanntes, aber durchaus wirksames Verfahren.

Tatsache ist, dass fermentiertes Milchgetränk eine Quelle wichtiger Bestandteile für junge Pflanzen ist (Vitamine, Phosphor, Kalzium, Magnesium usw.).

Die Verwendung von Kefir hilft, den Zustand des Bodens und der Wurzeln der Sämlinge zu verbessern.

Der zweite Punkt ist sehr wichtig: Ein starkes Wurzelsystem gibt der jungen Pflanze die Möglichkeit, die benötigte Menge an Elementen und Verbindungen aus dem Boden zu gewinnen.

Ein weiterer Vorteil der Kefir-Düngung ist die Verbesserung der Immunität der Pflanze: Sie erhält Schutz vor Krankheiten und Schädlingen.

Sämling
Foto: © Belnowosti

Durch das Gießen von Tomaten- und Paprikasämlingen mit einem fermentierten Milchprodukt erhöht der Sommerbewohner die Chancen auf eine reiche Ernte erheblich.

So gießen Sie Setzlinge richtig mit Kefir

Sie können Kefir nicht in seiner „reinen“ Form verwenden: Das weiße Getränk muss stark verdünnt werden.

Für 100 Milliliter fermentiertes Milchprodukt sollten 900 Milliliter klares Wasser vorhanden sein.

Das resultierende Produkt muss auf die Wurzel aufgetragen werden. Der Boden muss feucht sein.

Mit anderen Worten: Sie sollten die Sämlinge zunächst gießen. Und erst danach können Sie Kefir-Ergänzungsmittel verwenden.

Diese Flüssigkeit kann auch beim Umpflanzen einer jungen Pflanze ins Freiland verwendet werden.

Der Eingriff sollte alle 10 Tage durchgeführt werden: bis der Vertreter der Flora Wurzeln schlägt.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur