So schützen Sie Erdbeeren ohne "Chemikalien" vor Schädlingen und Krankheiten: Knoblauch und Löwenzahn helfen

03.02.2025 07:28

Wenn Sie auf Ihrem Grundstück mit einer guten Erdbeerernte rechnen (und das tun Sie wahrscheinlich), müssen Sie darauf achten, diese Ernte vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen.

In der Regel werden hierfür käufliche Präparate verwendet – Errungenschaften der chemischen Industrie.

Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, mit denen Sie dasselbe Ziel erreichen können, diesmal jedoch ohne den Einsatz von „Chemie“.

Erfahrene Gärtner verwenden regelmäßig erhitzten Löwenzahnaufguss – er wird zu einer wirksamen Barriere gegen Krankheitserreger und Schädlingskolonien.

Für die Zubereitung benötigen Sie 0,5 kg Gras, das als Unkraut gilt, und 10 Liter Wasser.

Erdbeere
Foto: © Belnowosti

Um Erdbeeren vor Grauschimmel zu schützen, benötigen Sie Jod – es wird aus 10 ml des pharmazeutischen Präparats und denselben 10 Litern Wasser hergestellt.

Wenn Sie noch keinen Löwenzahn haben (oder schon), versuchen Sie, das Löwenzahnheilmittel durch einen kalten Knoblauchaufguss zu ersetzen.

Zur Zubereitung benötigt man lediglich 2 Knollen frischen Knoblauch und die berüchtigten 10 Liter Wasser.

Darüber hinaus können Sie vorbeugend nach der Fruchtbildung das Laub der Nutzpflanze mähen.

Diese Maßnahme eignet sich für Erdbeeren, die einmal pro Saison Früchte tragen und wird spätestens Mitte August durchgeführt.

Anschließend werden selbstverständlich die Pflanzenreste entfernt und die Sträucher und der Mulch in den Beeten mit Löwenzahnaufguss besprüht.

Nach 24 Stunden die Erdbeerpflanze gründlich gießen und dann eine Düngung aus 2 Litern Königskerze, 0,5 Tassen Asche und einer Streichholzschachtel Superphosphat hinzufügen. Alle aufgeführten Zutaten müssen in 10 Liter Wasser verdünnt werden.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen