So füttern Sie Kirschbäume im Frühling: Sie werden Eimer voller Beeren pflücken

07.02.2025 10:22

Im Frühling erwachen die Pflanzen, auch die Kirschbäume, aus ihrem Winterschlaf.

Gerade in dieser Zeit ist es besonders wichtig, auf die richtige Ernährung zu achten.

Die Expertin der Online-Publikation BelNovosti, die Wissenschaftlerin, Agronomin und Landschaftsarchitektin Anastasia Kovrizhnykh, erklärte, wie man im Frühling Kirschen düngt.

Kirschen benötigen sowohl organische als auch mineralische Düngemittel.

Als organische Stoffe können Sie verrotteten Mist, Kompost, Sägemehl usw. verwenden, die die Struktur des Bodens verbessern und ihn locker und fruchtbar machen.

Kirsche
Foto: © Belnowosti

Kirschen benötigen Mineraldünger, die Kalium, Stickstoff, Phosphor, Kupfer, Eisen, Mangan, Bor, Schwefel usw. enthalten. Sie fördern das Wachstum, stärken die Immunität und steigern die Produktivität des Baumes.

Die Frühjahrsbehandlung beginnt mit dem Besprühen der Pflanzungen mit einer 3%igen Bordeauxbrühe, bevor die Knospen aufgehen. Um die Lösung vorzubereiten, mischen Sie 300 g Kupfersulfat und 300 g Branntkalk in 10 Litern Wasser.

Um den „Appetit“ der Bäume zu stillen, wird vor der Blüte Harnstoff oder Ammoniumnitrat verwendet.

Bei einem jungen Baum im Alter von 2 bis 4 Jahren verwendet man 30 g Harnstoff auf 10 Liter Spritzwasser oder 15 g Ammoniumnitrat auf 1 Quadratmeter Stammkreis.

Bei Bäumen, die älter als 4 Jahre sind, reduzieren Sie die Harnstoffdosis auf 20 g pro 10 Liter Wasser und erhöhen Sie die Ammoniumnitratmenge auf 20 g pro 1 Quadratmeter.

Wenn die Kirschbäume zu blühen beginnen, empfiehlt sich eine Wurzeldüngung mit Esche und Königskerze. Mischen Sie dazu 10 Gläser Asche, 5 Liter Königskerze und 50 Liter Wasser. Für Bäume im Alter von 4–7 Jahren reicht ein Eimer Lösung, für ältere Bäume 2–3 Eimer.

Und schließlich: Da der Kirschbaum einen neutralen Boden benötigt, dürfen Sie nicht vergessen, den Bereich (falls nötig) zu entsäuern. Dazu müssen Sie pro Quadratmeter 300 g Kalk- oder Dolomitpulver ausstreuen.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen