Haben Sie sich jemals vorgestellt, dass eine gewöhnliche Zutat, die Sie jeden Tag wegwerfen, Ihre Erdbeeren in köstliche Süßigkeiten verwandeln kann?
Dabei geht es nicht um teure Düngemittel oder geheime Zusatzstoffe. Alles, was Sie brauchen, haben Sie bereits in Ihrer Küche und es kostet nur ein paar Cent.
Die Methode ist so einfach, dass Sie sie sofort ausprobieren möchten, und das Ergebnis wird Sie fragen lassen: Warum sprechen nicht alle Gärtner darüber?
Erdbeeren lieben Süßes, aber nicht auf die gleiche Weise wie wir. Damit Beeren zuckerhaltig werden, benötigen sie Kalium, ein Element, das die Zuckeransammlung in der Frucht fördert.
Die ideale Quelle ist eine gewöhnliche Bananenschale. Ja, dasselbe, das Sie in den Müll werfen.
Es enthält eine Rekordmenge an Kalium, Magnesium und Phosphor, wirkt aber vor allem als natürlicher Geschmacksverstärker.
Einfach die Schale in der Sonne oder im Backofen trocknen, zu Pulver mahlen und zu Beginn der Blüte unter die Büsche streuen.
Bereits nach zwei Wochen beginnen die Beeren süß zu werden und ihr Aroma wird intensiver.
Es gibt jedoch einen Unterschied: Es ist wichtig, es nicht zu übertreiben. Für einen Busch genügt ein Teelöffel Pulver alle 10 Tage. Wenn Sie zu viel hinzufügen, beginnt die Pflanze, „dick zu werden“, d. h. das Laub wächst auf Kosten der Früchte.
Zusätzlich können Sie die Erdbeeren mit einem Aufguss aus frischen Schalen gießen: Einen Tag lang mit Wasser übergießen, abseihen und die Flüssigkeit zum Gießen verwenden. Dieser Aufguss nährt nicht nur, sondern schützt auch vor Schädlingen – der Bananenduft vertreibt Blattläuse.
Das Geheimnis liegt darin, dass die Schale nach und nach verrottet und dabei nützliche Substanzen an den Boden abgibt. Dies ist um ein Vielfaches wirksamer als im Handel erhältliche Kaliumdünger, die häufig schon nach dem ersten Regen weggespült werden.
Und machen Sie sich keine Sorgen wegen des Geruchs – die trockene Schale zieht keine Insekten an.
Probieren Sie diese Methode an mehreren Sträuchern aus und vergleichen Sie den Geschmack der Beeren – der Unterschied wird deutlich.