Fügen Sie dies dem Boden hinzu - Himbeeren werden nicht mehr sauer sein und Sie mit der süßesten Ernte füllen

11.02.2025 10:42

Viele Sommerbewohner und Gärtner haben Himbeeren als festen Bestandteil ihres Gartens „registriert“.

Sie wird nicht nur wegen ihrer leckeren, saftigen, süßen Beeren geliebt, sondern auch wegen ihrer Anspruchslosigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und relativ einfachen Pflege beim Anbau.

Die Kehrseite der Medaille ist, dass die daraus resultierenden Beeren leider selbst bei guter Pflege der Pflanze oft klein und sauer sind.

Der häufigste Fehler, der zu diesem Ergebnis führt, ist eine falsche Fütterung.

Stickstoff und Magnesium

Erfahrene Gärtner sagen: Himbeeren brauchen im Frühjahr stickstoffhaltige Düngemittel, zum Beispiel Ammoniumnitrat (stimuliert das Wachstum).

Himbeere
Foto: © Belnowosti

Ohne eine solche „Leckerei“ wird die Pflanze schwach und bringt dementsprechend nur einen sehr bescheidenen Ertrag.

Allerdings kann zu viel Stickstoff auch schädlich sein – die Beeren werden wässrig und geschmacklos.

Achtung: Beginnen die Himbeerblätter gelb zu werden, geben Sie ihnen umgehend Magnesium.

In der ersten Sommerhälfte empfiehlt sich eine Behandlung mit einer Lösung aus Ammoniak und Flüssigseife, die auch vor Schädlingen schützt.

Beschneiden und Gießen

Wichtig ist auch, überzählige Triebe zu entfernen – sonst verwandeln die Himbeeren Ihr Beet in einen undurchdringlichen Dschungel und beginnen zu krank zu werden.

Durch einen regelmäßigen Rückschnitt sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation und schützen die Pflanze vor Pilzerkrankungen.

Darüber hinaus wird durch diesen Vorgang den Himbeeren geholfen, sich auf die Ausbildung großer und saftiger Beeren zu konzentrieren.

Vergessen Sie das Gießen nicht – bei zu geringer Feuchtigkeit werden die Himbeeren klein und hart.

Man darf es allerdings nicht übertreiben, da sonst die Gefahr besteht, dass es zu Wurzelfäule kommt.

Spalier und Mulchen

Im Frühjahr sollten die Sträucher von Abdeckungen befreit und Spaliere angebracht werden, die für eine gleichmäßige Licht- und Luftversorgung der Pflanze sorgen.

Außerdem kommen die Beeren bei dieser Vorgehensweise nicht mit nasser Erde in Berührung.

Durch das Mulchen verhindern Sie das schnelle Verdunsten von Feuchtigkeit.

Zudem werden die Wurzeln dadurch wirksam vor Überhitzung geschützt und das Wachstum von Unkraut verhindert.

Kalium und Phosphor

In der zweiten Sommerhälfte, wenn die Beeren anfangen anzusetzen, benötigen Himbeeren keinen überschüssigen Stickstoff mehr.

Während dieser Zeit fügen wir Kalium und Phosphor hinzu. Sie stärken die Immunität der Pflanze und machen ihre Früchte saftig und süß.

Als Kaliumquelle kann Holzasche in trockener Form oder als Aschelösung genutzt werden.

Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Stickstoff und Magnesium
  2. Beschneiden und Gießen
  3. Spalier und Mulchen
  4. Kalium und Phosphor