Dünger im Loch, der den Ertrag mindert: Was Tomaten beim Pflanzen nicht mögen

24.12.2024 22:29

Viele Gärtner geben beim Pflanzen von Tomatensämlingen Dünger in das Loch.

Das ist eine gute Idee, allerdings sind nicht alle Düngemittel dafür geeignet.

Wir verraten Ihnen, was Sie beim Pflanzen von Tomatensämlingen nicht in ein Loch stecken sollten.

Was man Tomaten beim Pflanzen nicht füttern sollte

Vor allem Bio. Es sollte nicht in das Loch gebracht werden, sondern beim Graben im Herbst.

Zweitens Stickstoffdünger. Besonders heimtückisch sind Ammoniumformen.

Tomaten
Foto: © Belnowosti

Ein Überschuss an solchen Düngemitteln kann zu einem übermäßigen Wachstum der grünen Masse führen.

Drittens Holzasche. Dieser Dünger alkalisiert den Boden und Tomaten benötigen einen leicht sauren Boden.

Außerdem kann die Verwendung von Asche einen Kalziummangel hervorrufen, der ein direkter Weg zur Blütenendfäule ist.

Womit sollen Tomaten beim Pflanzen gefüttert werden? Die beste Option ist komplexer Mineraldünger.

Zum Beispiel AVA für Gemüse. Dieser Dünger enthält viel Phosphor, den Tomaten besonders in der ersten Zeit nach dem Pflanzen an einem festen Standort benötigen.

Ein Loch benötigt 5 Gramm Dünger. Vor dem Einbringen in das Loch sollte der Dünger mit Sand vermischt werden.

Sie können die Tomaten beim Pflanzen auch mit Superphosphat (einen Esslöffel pro Loch) füttern.

Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen